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Spruch zum Wochenende: Happy Birthday Mr. Beethoven

Der von mir sehr verehrte Leonard Bernstein hat mal gesagt:

„Im ganzen Reich der Kunst wird man keine Einfachheit finden, welche derjenigen Beethovens gleichkommt. Es ist eine Einfachheit, die umso reiner strahlt, je verworrener die menschlichen Gefühle sind, die sie umfasst.“

Und das, obwohl er angeblich ein richtiger Griesgram war. Vor ungefähr 250 Jahren ist er geboren worden. Und hat nicht nur meine Musikwelt geprägt – mir ist heute früh auf dem Weg in die Arbeit wieder einmal eingefallen, dass seine Musik genau durch ihre einfache, klare Struktur so sehr bewegt. Und habe vor, am Wochenende mal etwas Beethoven zu hören, etwas Einfachheit kann gerade so was von nicht schaden.

Happy 250 Mr. Beethoven 🎼♭♯🎵🎶♩♬♪🎶♬

Spruch zum Wochenende: Einfachheit

„Das Glück des Menschen – ich habe seine tiefsten Gründe gesucht, und das habe ich herausgefunden:

Der Grund liegt nicht im Geld oder Besitz oder Luxus, nicht im Nichtstun oder Geschäfte machen, nicht im Leisten oder Genießen. Bei glücklichen Menschen fand ich immer als Grund tiefe Geborgenheit, spontane Freude an den kleinen Dingen und eine große Einfachheit.

Bei glücklichen Menschen fehlt die verrückte Gier. Niemals fand ich bei glücklichen Menschen, dass sie ruhelos, gehetzt, getrieben waren, niemals den Hang zur Selbstherrlichkeit. Gewöhnlich besaßen sie eine gehörige Portion Humor.“ (Phil Bosmanns)

Die Gedanken gefallen mir, decken sich mit meinen eigenen Beobachtungen. In diesem Sinne: ein schönes Wochenende mit viel Freude an den kleinen, einfachen Dingen 😊

Spruch zum Wochenende: Zuversicht


Weil mich diese Woche mal wieder begeistert hat, wie einfach alles sein könnte, wenn man wie ein Kind denkt, einfach, nicht kompliziert. Die eigenen Stärken nehmen und daraus einen Wunsch formulieren. Und den dann „einfach“ wahr werden lassen. Mein Spruch zum Wochenende: „Wenn es uns ab und zu gelingt, für einen kurzen Moment mit den staunenden Augen eines Kindes zu schauen, voller Klarheit, Zuversicht und Phantasie, dann ist schon viel gewonnen.“ (Jochen Mariss)

Das mit der Kräuterbutter

Gestern wurde ich von der bezaubernden Nichte sehnsüchtig erwartet. Und für mich wurde mit viel Liebe vorbereitet – Kräuterbutter. Selbstgemacht. 

Und da musste ich dran denken, was ich vor vielen Jahren für das Hochzeits-Kochbuch der besten Freundin geschrieben habe:

„Man sagt manchmal so ganz ohne Hintergedanken nette Sprüche wie „gerade in einfachen Dingen steckt besonders viel Liebe fürs Detail…“ und macht sich wenige Gedanken, dass gerade in so allgemeinen Aussagen sehr viel Wahrheit liegt. Ich bin nicht mehr ganz sicher, wann zum ersten Mal eine Kräuterbutter in unserem Hause zubereitet wurde. Ich weiß aber: das gab es nicht schon immer! Aber: seitdem wir Kräuterbutter kennen, ist sie nicht mehr wegzudenken. Und die ganze Familie bereitet sie ähnlich zu, mit vielen kleinen Variationen. Das Tollste an selbstgemachter Kräuterbutter ist: man weiß, was drin ist! 

Das Schöne an einem einfachen „Gericht“ ist schon im Prinzip, dass es einfach zuzubereiten ist, dadurch wenig Zeitaufwand dahintersteckt. Noch toller ist aber, dass man es auch sehr einfach variieren, Zutaten austauschen, andere Kombinationen probieren oder neue Zutaten dazu fügen kann. Witzigerweise kommt kaum jemand auf die Idee, bei den günstigen Fertigprodukten selbst Kräuterbutter zu machen, insofern ist es immer wieder
eine gelungene Überraschung. Und mal ganz ehrlich: das Geschmackserlebnis
spricht doch wirklich für sich? Ich wünsche guten Appetit!“

Unser Familienrezept:

Kräuterbutter

PS: Schmeckt auch super zu Fondue oder Raclette 🙂