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Paula und die Adventslichter – Vorlesegeschichten aus der Nachbarschaft

Auch in den Wochen vor Weihnachten drehen Herrchen Andi und Paula jeden Tag ihre Gassirunden. Und wisst ihr was? Obwohl es da oft schon oder noch dunkel ist mag Paula die Zeit besonders gern. Denn jeden Tag entdeckt sie etwas Neues. Los geht es meistens mit der ein oder anderen Lichterkette am Haus, dann kommen welche in den Gärten an Bäumen und Sträuchern dazu. Manche Nachbarn dekorieren den Zaun, mit Kugeln oder anderen weihnachtlichen Motiven. In einigen Gärten stehen Rehe oder Hirsche, Kränze, Schlitten mit Rentieren …

Besonders gern mag Paula die Sterne – bei jedem, den sie entdeckt, informiert sie ihr Herrchen durch ein aufgeregtes Bellen. Und Andi lächelt dann immer, „ach Paula, ist das schön, dass du dich über jeden Stern so freuen kannst!“

Dieses Jahr hat Paula das Gefühl, dass die Menschen noch mehr dekorieren, als vorher. Herrchen und Frauchen haben auch schon darüber gesprochen, mehr Adventslichter rund ums Haus zu dekorieren, „weil wir ja nicht so viel unterwegs sein werden.“ Und auch, wenn sich für Paula ja gar nix geändert hat, sie mag die vielen Lichter in der Adventszeit.

Adventszeit ist Lichterzeit

Ja, manche übertreiben es – aber ich mag die vielen Lichter in der Adventszeit. Egal, ob wunderschön beleuchtete

Straßenzüge in der Stadt oder die funkelnden Christkindlmärkte. Die Lichterketten an Fenstern und Häusern. In diesem Jahr hab ich schon eine Reihe Lichtinstallationen mit wandernden Sternen an Hausfassaden gesehen. Und wenn ich übers Land fahre freu ich mich über die leuchtenden Dörfer und Höfe.

Immer noch am schönsten finde ich den alten Brauch, in der Adventszeit eine Kerze in der Laterne vor die Haustür zu stellen. Ein Licht leuchtet durch die Nacht … sogar klimaschonender, als die elektrische Beleuchtung 💫

[kinderkram] 14 – #Frühling

Im Winter, der gefühlt im November beginnt, sprechen alle von der Sehnsucht nach dem Frühling. Nach Wärme. Nach bunten Farben. Nach Licht. Nach Frischluft. Das ist auch der Grund, warum es an den ersten warmen Tagen draußen nur so „wimmelt“. Spaziergänger und Sonnenanbeter, wo man nur hinsieht. Auf der Suche nach den endlich blühenden Fotomotiven, Schneeglöckchen, Märzenbecher, Krokusse … alles, was Farben hat, wird mit Begeisterung wahrgenommen. Und als Deko für zu Hause gekauft. Jugendliche sitzen bei weniger als 20 Grad zum Sonnen am See. Wer ein Rad hat, egal ob Fahrrad, E-Bike, Roller oder Motorrad, dreht die erste Runde. Man sitzt in Decken eingehüllt im Straßencafé, die einen schon im T-Shirt, die anderen in Übergangsmode. Wer einen Garten hat macht ihn sich schön. Und kauft im Gartencenter alles mögliche. Dann kommt der Frühlingsputz, Ostern, Kräuter sprießen, Aprilwetter. Und schon verlangt das erwachsene Herz nach Sommer.


Kurz und knapp ein Auszug meiner Gedanken rund um das Phänomen Frühling. Statt den Wechsel der Jahreszeiten einfach hinzunehmen tendiert doch so der ein oder andere Erwachsene in meinem Umfeld dazu, diese Jahreszeit vorab etwas zu verklären, sobald dann mal Aprilwetter herrscht wird schon wieder gemotzt …? Der Blickwinkel einer vielleicht manchmal nicht ganz so Erwachsenen. An Kinder. Für später. Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich zum Gedankenaustausch eingeladen: wie haltet ihr es an den ersten Frühlingstagen? Wieviele Fotos schießt ihr so beim Aufblühen? Wann steht der Frühlingsputz an? …