Wird vielleicht kein Wiesnhit, aber mir gefällt es richtig gut, hört mal rein
Kleine Übersetzung des Inhalts: Kontaktaufnahme via Facebook hat noch nicht geklappt, aber immerhin sind zwei aufeinander aufmerksam geworden und am Ende lernt „man“ sich kennen 😉
Fast 1000 Musiker aus ganz Italien haben die Foo Fighters auf ungewöhnliche Art und Weise eingeladen, ein Konzert in Cesena zu spielen, weil sie seit 1997 nicht mehr in der Region aufgetreten sind. Find ich ziemlich cool, und hoffe mit so vielen anderen, Dave Grohl und Co. können dieser Aufforderung nicht widerstehen? Ich glaube ja fest daran, dass Träume wahrwerden können!
Jetzt stamm ich ja aus der Holledau, wo alte Schriften belegen, dass sich die Bevölkerung gern und viel bei fröhlicher Musik auf dem Tanzboden aufgehalten hat. Dazu feiert mein Heimatort in diesem Jahr ein großes Jubiläum. Bei einer Ausstellung im Rathaus vor einigen Wochen bin ich einmal mehr einem Musiker begegnet, der vor rund 100 Jahren nicht nur bei Feiern oder Beerdigungen aufgespielt hat, ihm ist es auch zu verdanken, dass viele Melodien überliefert wurden, denn er hat sie in Notenbüchern aufgeschrieben und zusammengestellt. Ihm hab ich tatsächlich zu verdanken, dass ich mich irgendwann in meiner Jugend nicht mehr einfach geschüttelt hab, sobald das Wort Volksmusik ausgesprochen wurde. Sondern zugehört habe. Und heute anerkennend Künstler bewundern darf, die moderne Volksmusik machen. Wie letztes Wochenende, beim großen Volksmusikfest. Wo Blasmusik Brass genannt wird und Trommeln zu Percussion werden. Ganz schön gut – auch wenn man der bairischen Mundart nicht mächtig sein sollte. Finde ich. Deshalb mein Tipp für heute: Musiker, die mich auf ihren Konzerten zum Mitsingen und Mittanzen bringen. Und die nicht ohne Grund schon diverse Preise verliehen bekommen haben. Und mit dem denglischen Begriff „New bavarian folk music“ belegt werden. Luz amoi, wer die Chance hat, sie live zu sehen: geht hin!