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Weihnachtsstimmung?

Morgen in einer Woche ist Weihnachten – dabei ist meine Stimmung noch so gar nicht, weder winterlich noch weihnachtlich. Draußen herrlich leuchtende Herbstfarben, der Ammersee strahlt heute in einem irrisierenden Blau, unterschiedliche Nuancen, vor ein paar weiß gezuckerten Berggipfeln. Irgendwie hab ich noch keine Vorfreude, noch kein „endlich Weihnachten“ Gefühl. Und weil ich das persönlich so schade finde und gute Musik bekanntlich IMMER hilft eine kleine musikalische Einstimmung auf Weihnachten. Viel Spaß 😉

Übrigens: nicht nur ich bin noch nicht in Stimmung, beim mittäglichen Spaziergang am See saß ein Zugvogel-Exemplar, das hier um diese Jahreszeit definitiv nicht mehr sein sollte. Ein großer weiß-gemusterter Vogel mit langem, spitz nach unten zulaufenden Schnabel. Der sollte längst im sonnigen Süden sein?

Spruch zum Wochenende: Himmel

Heute vormittag bin ich mit meiner Nichte über den heimischen Friedhof gegangen und habe die für Allerheiligen so wunderschön geschmückten Gräber vor dem novemberlich herbstlichen blau-Weißen Himmel bewundert. Es gibt Ruhestätten, die fast einen Blick in den Himmel offenbaren? Und dabei ist mir einer meiner liebsten Sprüche einer meiner Lieblingsschriftstellerinnen eingefallen, den ich zum Spruch für mein Wochenende mache:

„Wie schön muss es erst im Himmel sein, wenn er von außen schon so schön aussieht?“ (Astrid Lindgren)

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Farbenfrohes Wochenende zu Hause

iPhone_ 152 - KopieEin langes Wochenende mit viel schönem Wetter ist Balsam für Herz und Seele.

iPhone_ 151 - KopieAlso zumindest haben sich die letzten Tage auf mich so was von positiv ausgewirkt.

Kein Wunder, ich bin ganz tief in meine farbenfrohe Heimat versunken.

Kann sagen, wer mag, aber wenn die Sonne scheint,

iPhone_ 150 - Kopieder Himmel tiefblau strahlt,

iPhone_ 148 - Kopieein paar weiße Wolken fast friedlich dahinschweben – könnte ich den ganzen Tag einfach nur dasitzen und Löcher in die Luft starren.

Weils so schön ist!

Dazu kommen ja seit ein paar Wochen leuchtend gelbe Rapsfelder, und – das muss an dieser Stelle mal geschrieben werden – manchmal scheints da fast, als ob unser heimischen Landwirte die besten Maler wären?

Ein Feld leuchtend gelber Raps,

daneben eine grüne Wiese,

daneben ein hellgrünes Getreidefeld,

daneben ein Feld noch braun,

die Saat spitzt gerade erst nach oben …

iPhone_ 146 - KopieSo schön? Ein paar Bilder zum verdeutlichen …  iPhone_ 127 - Kopie

 

 

 

 

Bei meinem eigenen farblichen Tun hab ich mich für Weiß entschieden und einem Stapel alten Wirtshausstühlen einen frischen Anstrich mit (mal sehen, ob wirklich) wetterbeständiger Lasur entschieden. Mittlerweile sind die Schmerzen meines Malerarms etwas abgeklungen, tja, Frau Schreiberlein und Schreibtischsitzerin ist diese Form von Arbeit nicht gewohnt. Dabei macht es so viel Spaß – und falls jetzt jemand genau hinschaut: perfekt solls gar nicht sein, sondern selbstgemacht. Und die Lösung, damit meine Eltern die Gartenmöbel nicht vom Garten in die Wiese oder umgekehrt schleppen müssen! Ich finds super, jetzt fehlt noch der Tisch, Projekt Tun fürs nächste Wochenende.

iPhone_ 177Ganz wichtig an langen Wochenenden: liebe Freunde treffen, auch bei Regen in Gummistiefeln durch den Wald stapfen. Und die Wolkengebilde am Himmel vor oder nach dem Gewitter genauso wie den Sonnenschein bewundern. Tut ebenfalls so gut. Und dann noch lecker essen, gute Gespräche führen, mal ganz ehrlich: kann nicht immer langes Wochenende sein?

iPhone_ 173Beinahe vergessen: hatte ja auch noch den Weltbacktag zum Anlass genommen, meiner Mama zum Geburtstag ein Küchlein zu mischen (von Backen kann keine Rede sein). Kleiner Kritikpunkt am Rezept: der Honig-Vanille-Käsekuchen ist sehr lecker, den Boden würde ich beim nächsten Mal trotzdem aus Bröseln mit Butter machen und ein paar Minuten backen lassen. Und damit die Creme fester wird würde ich beim nächsten Mal 2-3 Blatt Gelatine reinmixen, sonst ist es eine arge „Batzerei“, wie wir in Bayern so schön sagen 🙂