Schlagwort-Archive: Bild

Projekt ABC #D wie Dach

Für uns in unserem Wohlstandsleben so selbstverständlich, auf dieser Welt aber nicht für jeden Menschen: ein Dach über dem Kopf haben. Ein Zuhause haben. In Sicherheit sein.

Neben der Tür, die man hinter sich schließen kann, um sich zurückzuziehen, hat auch das Dach eine große Bedeutung. Egal aus was es besteht und in welcher Form es den obersten Abschluss eines Gebäudes bildet, ob es unser Eigentum oder gemietet ist, gibt es uns Schutz vor dem Wetter, hält Einflüsse draußen. Und es verhilft uns zu einem Privatleben, allein oder mit den Menschen, die wir dabeihaben wollen.

Wenn das Dach einen Schaden hat? Wird’s schnell ungemütlich … und schon muss ich an die Redewendung „der hat einen Dachschaden“ denken – ja, das hat auch was mit nicht ganz dicht sein zu tun 🙄

Danke für den schönen Schreibimpuls an den Wortmann .

„LIve-Schaltung“

Auch wenn wir uns alle nicht regelmäßig sehen können lässt meine Schwester die Familie in Bildern und per Video am Wachsen der Nichten zuschauen. So waren wir fast live dabei, als Nichte 3.0 „endlich“ zum ersten Mal selbst Brotwürfel gegessen hat. Nachdem sie seit Wochen jedem Haps, der im Mund der großen Schwestern verschwindet, sehnsüchtigst hinterher schielt. Obs geschmeckt hat? Ich vermute: sowwieso 🙂

Und Nichte 2.0 hat mir schon wieder zum Geburtstag gratuliert – ich bin eine doppelt glückliche Tante, denn sie würde mir am liebsten täglich gratulieren. Ich werde aber nicht täglich ein Jahr älter. Hach.

Spruch zum Wochenende: Barbara-Tag

„Geh in den Garten am Barbaratag. Geh zum kahlen Kirschbaum und sag: Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit.

Der Winter beginnt, der Frühling ist weit. Doch in drei Wochen, da wird es geschehn: Wir feiern ein Fest wie der Frühling so schön.

Baum, einen Zweig gib du mir von dir. Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir. Und er wird blühen in seliger Pracht mitten im Winter in der heiligen Nacht.“ (Josef Guggenmos)

Vor ein paar Wochen hat mich die Mama der Münchner Patenkinder um „ein paar“ Bilder gebeten, sie plane einen Adventskalender der anderen Art. Mit positiven Gedanken und einem Bild. Ich bin auch im Verteiler und freu mich jeden Tag darauf. Heute war in ihrem „Lichtblick“ dieses schöne Gedicht – das irgendwie wirklich toll zu diesem „verzauberten“ Bild von mir passt.

Denkt dran, heute ein paar Kirschzweige in eine Vase zu stellen, damit ihr euch an Weihnachten über den Blütenzauber freuen dürft …

Allen Barbaras – allen voran meiner Patentante – wünsch ich einen schönen Namenstag und uns allen einen schönes 2. Adventswochenende

Daten, Daten, Daten

P1290205
Der Tag heute startet anders als geplant – die Sturmnacht hat mich viel Schlaf gekostet. Bevor ich müde in meinen dummerweise randvollen Tag gehe, wollte ich zumindest ein kurzes Update festhalten: tatsächlich und bedauerlicherweise konnte mein geliebter Vaio nicht gerettet werden. Sony bietet auf die mittlerweile eingestellten und nicht mehr neu produzierten Geräte keinerlei Support. Das war eine längere Reise und auch insgesamt sehr frustrierend – aber wenn ich ganz ehrlich bin: wusste ich damals ja schon beim Kauf. Und habe damals die Vernunft ausgeschaltet und mich für „Sony-Liebe“ entschieden. Jetzt hab ich den Salat …

Das Gute: meine Daten konnten zumindest in großen Teilen gerettet werden. Ich habe die Datensicherung zwischenzeitlich abgeholt und bin beschäftigt – schon krass, wie sehr ich in den letzten Jahren im Privaten nicht organisiert war? Da liegen viele Daten kreuz und quer, teilweise mehr als 3fach abgespeichert. Auffällig. Und einmal mehr ein Hinweis. Dass es richtig war, das Tempo zu drosseln und wieder auf ein normales Level zu kommen.

Ja, muss ich jetzt so sagen: ein Stück weit bietet diese geplante Auszeit die Möglichkeit, rückblickend erschreckende Dinge zu erkennen … und zu bereinigen. Meine externen Laufwerke werden gerade gründlich analysiert und ich hab schon nach dem ersten Tag wieder viel mehr freien Speicherplatz. Und das gilt ja sinnbildlich auch für mich selber, meine Kapazitäten erholen sich auch. Ich komme mir zumindest aufgeräumter vor, als noch vor ein paar Monaten. Gut so.

Was das alles mit dem Bild zu tun hat: mein Moment des Innehaltens von gestern. Auf der Heimfahrt hab ich in einem Feld seitlich der Autobahn mindestens 20 Reiher entdeckt. Ich bin abgefahren und habe versucht, genau da hin zu kommen. Was soll ich sagen: ich habs mit dem Auto nicht ganz geschafft, aber mich zumindest auf die Entfernung am Beobachten gefreut. Und mit dem Zoom zumindest ein Erinnerungsfoto hinbekommen 🙂