Schlagwort-Archive: auto

Meine Woche – Sonntagsfreude 09

Wie war meine Woche so?

Geärgert … dass es immer noch Führungskräfte gibt, die glauben, dass sie alles selbst machen müssen, statt mit ihrem dafür eingestellten Team zu kommunizieren und Aufgaben zu delegieren

Gefreut … über den Sonnenschein, der so guttut

Gedacht … situationsbedingt war ich zum ersten Mal nach vier zufriedenen Jobjahren richtig tief unzufrieden und musste ein paar mehr Gedanken investieren, um wieder in Balance zu kommen

Gefragt … wie naiv manche Menschen sein können, wenn es um kriminelle Machenschaften geht

Gefühlt … positiv: mein verkauftes Bild ist rechtzeitig als Abschiedsgeschenk angekommen, überreicht worden und die neue Besitzerin hat sich rundherum glücklich gemeldet und bedankt, das macht mich sehr zufrieden / negativ: nicht wahrgenommen in einer Situation, in der ich mich gerne mehr eingebracht hätte

Genossen … einen Nachmittagsausflug mit allen 3 Nichten auf den Markt bei schönem Wetter (und dass wir es geschafft haben, trotz voll besetzten und ja eigentlich zu kleinen Peugeot auch noch das Geschenkbild zu transportieren und beim Auftraggeber abzugeben)

Gewesen … mit den beiden kleinen Nichten und dem Peugeot in der Waschstraße, was für ein Spaß – und mit mehr als positivem Ergebnis, denn das Auto ist wieder ein bisschen mehr sauber

Getroffen … Arbeitskollegen und Familie

Gesucht … wie immer viel zu viel

Gefunden … das letzte Woche gesuchte Bild in der gesuchten Auflösung

Gelacht … vor allem ganz viel zufrieden gelächelt

Geweint … –

Gewundert … um wieviel schwerer es mir bei Nichte 3.0 fällt, bei sturköpfigem Verhalten von der Situation abzulenken, das gelang mir bei den beiden Vorgängerinnen noch besser – von wegen Erfahrung und Routine und so

Gegessen … in Orangen und Kräutern marinierte Dorade aus dem Backofen, supereasy, superlecker

Genascht … gestern beim Mädelsabend ein paar Chips

Getrunken … doch noch mal den ein oder anderen Salbei- und Thymiantee

Gehört … ich höre mich weiterhin in die mir nicht so bekannten Bands von Rock im Park 2023 ein

Gegoogelt … „Jupiter+Venus“ und „Polarlichter“

Gelesen … wenig

Gesehen … ganz viele Bilder von Jupiter+Venus und von den Polarlichtern

Gespielt/Gebastelt/Gehandwerkt/Geschrieben … gilt Material verpacken und Schachteln befüllen?

Getan … beim Fotografieren mit den manuellen Einstellungen geübt, leider mit wenigen Ausnahmen nicht sehr erfolgreich, seufz

Gekauft … ein Schlampermäppchen für Nichte 2.0

Geschenkt (bekommen) … –

Geschlafen … früh und viel

Geträumt … –

Geplant … Schau ma mal, dann seng ma s scho.

FAZIT: gibt immer Situationen, die so richtig lahmlegen. Und in denen ich beobachte, wie unterschiedlich Menschen auf diese Situation reagieren. Das kann mich dann sogar richtig viel beschäftigen 😉

Vielen lieben Dank an Impulsgeberin Rina für die Fragen, die meinen Antworten so eine schöne Struktur geben 😉

Episoden aus (m)einem Autofahrerleben: Brückentag

Offensichtlich ist es so, dass am Brückentag nicht nur ich „entspannt“ von A nach B kommen wollte. Find ich ja auch vollkommen ok, wer hats schließlich schon eilig …

Was nicht ok ist, ist erst mal kilometerweit hinter einem LKW herzuckeln, um dann – sobald ich in Reichweite auftauche – dann doch „mal schnell“ die Spur zu wechseln. Selber nicht bremsen, aber mich ausbremsen. Kein Blinkzeichen, einfach rüberziehen. Gar nicht lustig. Sogar noch weniger, schließlich hatte ich die zwei Hasen dabei, die Bremsmanöver ganz bestimmt noch weniger verstehen können, als ich selber.

Und an den BMW-SUV-Fahrer, der erst mal kilometerweit auf der linken Spur immer langsamer wurde – um dann, als er rechts war, „abzuziehen“: nicht mein Humor. Oder was auch immer. Und Punkt.

Spruch zum Wochenende: Blechschaden

„Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann.“ (Robert Lembke)

Oder die stehend den Rückwärtsgang einlegen und mal kurz Gas geben. Wenn ich mit Sicherheitsabstand hinter ihnen stehe. Jetzt hat der Peugeot einen Blechschaden.

Und ich ärgere mich. Weil der andere hatte einen Anhänger. Ausgeliehen. Nicht mal eine Schramme. Wenn er den Unfall nicht melden sollte hab ich schlechte Karten … und er hatte 3 Jungs im Auto. Ich war allein unterwegs. Zeugen? Drückt mir die Daumen, dass der andere ein ehrlicher Kerl ist. Danke.

Zwischenepisode Feierabendverkehr

… eigentlich hab ich ja längst genug Stoff für den Start meiner Episoden aus dem öffentlichen Nahverkehr gesammelt. Aktuell bin ich aber aus Gründen aufs Auto umgestiegen. Nur soviel: ich hab da was. Schon eine geraume Zeit. Einen undefinierbaren Schmerz im Schienbeinbereich. Es gibt keinen ärztlichen Befund, aber die Empfehlung, mich und das Bein gründlich zu schonen. Mach ich. Und gondle seit einer Woche mit dem Auto durch München. Meistens ganz ok. Aber gestern, am Tag des Glücks, da standen wir Autofahrer ganz schön dumm rum.

Der Feierabendverkehr war gefühlt einmal rund um München komplett ausgebremst. Und hat ja auch was von Glücksgefühl, wenn man endlich endlich endlich aus dem Tunnel raus ist und dem Sonnenuntergang mit Blick aufs Olympiastadion entgegensteht … ich hab übrigens statt theoretisch 30 Minuten ganze 2 Stunden nach Hause gebraucht.

Vermutlich genauso lang, wie der italienische Flitzer, gefahren von einer jungen Dame. Zum ersten Mal fiel sie mir auf, weil sie im Tunnel eine dritte Spur aufgemacht hat – und dabei beinah einen Motorradfahrer umgeleitet hätte. Später fuhr sie einige Mal recht zackig auf der Abbiegespur am Stau vorbei – um sich kurz vor knapp wieder blinkend einzuordnen. Schließlich hat sie noch zwei Mal die rote Ampel genommen – und jedes Mal hab ich sie kurz später wieder überholt. Ganz ohne Eile 😊

Umso mehr genieße ich heute: fließend heim, Abendessen verspeist, Mittagessen für morgen fertig im Kühlschrank, den Aua-Fuß hochgelagert, … Glückskind-Ich!