Still und heimlich bewundere ich sie schon, diese super organisierten Menschen. Bei denen immer alles aufgeräumt ist – sowohl das, was man zu sehen bekommt, als auch die ja weniger präsenten Abläufe. Und wenn ich dann manchmal, also schon eher selten, schaffe, für meine Verhältnisse super organisiert zu sein, dann freu ich mich umso mehr. Für die kommende Woche hab ich vorgekocht. Gemüse, das als Suppe und Auflauf meine Mittagspausen abwechslungsreich gestalten wird. Das hat neben meinem mir selbst gewählten „Bewegung an der frischen Luft“ Vorsatz alles super funktioniert. Darüber freu ich mich heute sehr – und hab trotzdem einen freien Nachmittag vor mir. Und quasi stressfreie Abende, weil ich nur noch aufwärmen muss. Hach.
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#Glückspilzmomente (6): Eisigkalter Winter
Warum ich kalte Winter mag? Warum ich es toll finde, wenn es nachts eisig kalt wird? Warum ich es liebe, wenn der Schnee unter den Schuhen knirscht? Warum ich viel Schnee haben will? Und vor allem: warum ich gerne mal wieder so einen Moment erleben möchte?
Weil es seltene, aber sehr kostbare Momente sind. Das Bild stammt übrigens aus dem Januar oder Februar 2006 – aufgenommen mit einem Handy mitten auf dem zugefrorenen Königssee bei eisigen Temperaturen. Richtig, wir sind damals stundenlang bei unter Minus 10 Grad über den zugefrorenen See gelaufen, zu Fuß nach St. Bartolomä, dort gabs einen wärmenden Einkehrschwung. Die Chance hat man wohl nicht oft, etwa alle 10 Jahre. Vielleicht klappts ja 2016?
Warum ich heute drüber schreibe? Weil die letzten beiden Tage so himmlisch kalt waren, weil die Sonne rauskam, weil ich den Winter in all seinen Facetten spüren durfte. Und mir wünsche, dass das noch eine Weile anhält.
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Ein Beitrag zu den Glückspilz-Momenten im Januar 2017. Danke an die Initiatorinnen Petra, Maire und Mel für den schönen Impuls, Glückspilz-Momente in dieser so treffenden Rubrik festhalten zu dürfen.