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PC-Doc

Seit dem Wochenende ist mein Lieblings-Laptop bei einem Spezialisten, ein richtig cooler Typ, lange Haare, Pferdeschwanz, Ramones-T-Shirt, sah aus, als ob er damals mit den Jungs in der Garage mal eben angefangen hätte, an Festplatten zu schrauben. Ich hege die stille Hoffnung, dass der ihn wieder zum Laufen bekommt. Eventuell tuts ja schon ein neuer Akku? Meine Daumen sind gedrückt. Feste xxx

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Ansonsten genieße ich den Traum-Frühlings-Montag. Hab sehr viel Energie, die sich am liebsten durch die Sonne bewegen würde. Die Gedanken im Kopf schlagen Rad, machen Purzelbäume, flattern von Blume zu Blume. Und richtig: tue mich etwas schwer, konzentriert zu arbeiten 😉

Das Ding mit dem Humor

Gerade die letzten Wochen stolpere ich gehäuft über Artikel, die sich mit „meinen“ aktuellen gedanklichen Themen beschäftigen. Als ob die Journalisten in meinem Hirn recherchieren würden? 😉 Der hier zum Beispiel:

Wie wichtig ist Lachen am Arbeitsplatz? Mal ganz ehrlich: Ohne Humor? Alles einfach nur schwernehmen? Würde bei mir nicht gehen. In einer Atmosphäre, in der niemals ein lautes Lachen ertönt könnte ich nicht arbeiten. Auch wenns möglicherweise mal nicht passend ist, wenn ein anderer sich gerade konzentrieren muss. Ich würde im wahrsten Sinn des Wortes eingehen, wenn alles immer nur „bierernst“ sein muss.

Und mich beschäftigt aktuell sehr, was viele Eltern von ihren Kindern verlangen. Auch für noch wirklich kleine Menschen setzen Erwachsene in bestimmten Situationen voraus, dass man mit ihnen „normal“ reden können muss. Dass sie einerseits Kind sein sollen, aber in gewissen Situationen denken, fühlen, handeln, verstehen usw. sollen, wie ein Großer. Schwierig, spätestens in der Schule werden die Kids zum Ernst des Lebens angehalten. Dabei sagt dieser Artikel, dass man erwiesenermaßen spielerisch am einfachsten lernen kann? Klar, dass da auch mal was schiefgeht. Trotzdem: mit Humor geht alles leichter. Und spätestens hinterher kann man über vieles doch einfach nur herzlich lachen, oder?

Meistgelesen

Ich habe so meine Routinen, dazu gehört, morgens und abends über einige Online-Medien zu lesen. Dabei habe ich kein System im eigentlichen Sinne, klicke, was mich gerade anspringt. Heute hab ich mich mal von der Kategorie „was andere gerade oder am meisten oder irgendwie so lesen“ inspirieren lassen:

Musikalischer Jahresrückblick: meistgelesen auf dem Zeit Magazin Online heute ein Artikel zu den besten Musik-Alben des Jahres.

Weder weihnachtlich noch saisonal: am meisten Leser von suedeutsche.de lesen jetzt gerade über sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Genauso weit weg, aber mit einer immensen Tragweite und Auswirkungen auf jeden einzelnen, weil es geht um unser Alter – Top-Thema auf faz.net: die aktuelle Debatte zum Thema Rentenalter

Beschäftigen sich die Deutschen zum Jahreswechsel mit dem Thema Jobwechsel und Bewerbung? Könnte man jetzt vermuten, denn unter den Top3 Themen auf spiegel.de sind schreckliche Bewerbungsbilder

Wenigstens im Bereich Gesundheit auf Focus.de hat DAS liebste Thema mit der Vorbereitung auf Weihnachten zu tun, wenn der Aufhänger auch, na ja, also sagen wir mal, alles das ist, was einem die Feiertage mies machen kann? Was Weihnachten verdirbt

Insofern: nicht nur ich bin eine Woche vor dem heiligen Abend gedanklich mit allem möglichen, nur nicht mit Weihnachten beschäftigt?

Und noch mal Ernährung

Das scheint meine Woche des Essens zu werden? Bin eben über einen Artikel auf Spiegel Online gestolpert, gesunde Ernährung fällt Arbeitnehmern schwer. Mir auch, vor allem, wenn ich stressige Phasen in der Arbeit habe. Hat aber nicht etwa damit zu tun, dass es keine Möglichkeiten gibt: im Gegenteil. Rund um meinen Arbeitsplatz sind diese sogar sehr vielfältig. Es gibt eine Kantine, die jetzt nicht absolute Spitzenküche bietet, aber abwechslungsreich ist. Und immer Alternativen anbietet. In Laufentfernung liegen Asiaten, Italiener, Griechen, bayerische Küche, Metzgereien, Bäckereien, Coffeeshops, Sandwichtheken, Obst- und Gemüsehändler, Supermärkte. Eigentlich kann ich aus dem Vollen schöpfen.

Das Problem ist nicht das Angebot und auch nicht die Zeit, die muss ich mir nur nehmen. Es ist Disziplin gefragt, meine eigene. Absurd, aber ich muss mich gerade in Stressphasen regelrecht überwinden, gesund zu essen. Nicht nur schnell was reinzustopfen, damit der Magen nicht mehr knurrt. Was mir leichtfällt, wenn das Arbeitspensum überschaubar ist, aber eben nicht, wenn ich im Stress schwimme! Insofern: es ist mal wieder an der Zeit, mich zu coachen: auch in unentspannten Zeiten muss eine erholsame Mittagspause mit vernünftigem Essen möglich sein. So wie heute, sogar mit einem unerwarteten Spaziergang durch die Münchner Mittagssonne, was für ein Genuss. Und zum Nachtisch gesundes Obst, das uns mein Arbeitgeber jede Woche in die Küche stellt, damit wir „gesund bleiben“. Oder in meinem Fall hoffentlich werden 🙂