Genau so: Willkommen zurück – Clueso feat. Andreas Bourani. Wie schön ist es sich wiederzusehen … und hören ❣️
Genau so: Willkommen zurück – Clueso feat. Andreas Bourani. Wie schön ist es sich wiederzusehen … und hören ❣️
Mag schon so sein, also dass 2015 die entspannteste Wiesn seit Jahren ist. Weniger los soll sein – ja, das empfinde auch ich so. Kein Gedränge, gefühlt weniger Menschen, kaum Zelte wegen Überfüllung geschlossen. Allerdings bin auch ich weniger unterwegs, bin abends erst spät da, ohne den Willen, zum Feiern ins Zelt zu gehen. Dafür hatte ich Tischreservierungen, am Eröffnungstag im geliebten Herzkasperlzelt auf der Oidn Wiesn mit der Kapelle Josef Menzl,
am Italienersamstag Mittagswiesn,
Sonntag Abend im Winzerer Fähndl.
Mit Dänen gefeiert, von Italienern als eine von ihnen „missinterpretiert“ worden, über Japaner und Chinesen und deren Bier-Fassungsvermögen gegrinst, mit Musikern geflirtet, ein Selfie mit Andreas Bourani gemacht, Mandeln von überall genascht …. Ich mag die Wiesn – und gehe den „harten“ Trinkern ganz einfach aus dem Weg.
Unter der Woche war ich abends mit einigen Mädels schön mollig eingepackt draußen bummeln, die
Stände rund um die Bavaria bewundern, Krinoline und Riesenrad fahren,
eine Kleinigkeit essen, im Teufelsrad lachen – und Bilder machen. Vor allem vom Mond, den ich auf der Spitze vom Skyfall erwischt hab.
Und heute hoff ich, dass ich trotz Baustelle noch etwas Tageslicht mitbekomme, für Bilder vom Wiesnausklang. Drückt mir die Daumen, denn etwas bunte Farben tun in dem ganzen Staub und Dreck einer Renovierung einfach Herz und Seele gut.
Schönen Wiesn-Endspurt – und einen tollen Altweibersommer-Sonntag!
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Mein Beitrag zur Blogparade „Ozapft is“ von muenchen.de – aus der Rubrik Sonntagsfreude.
Für die Konzertfreundin, die ganz genau weiß, dass „es“ vorbeigeht – hör genau hin. Der wunderbare Andreas Bourani hat sehr viel Wahres in großartige Musik verpackt: „Wenn der Sinn von allem sich nicht zeigt, sich tarnt bis zur Unkenntlichkeit, wenn etwas hilft mit Sicherheit, dann Zeit. Es geht vorbei, es geht vorbei – Hey, sei nicht so hart zu dir selbst, es ist ok wenn du fällst, auch wenn alles zerbricht, geht es weiter für dich. … du brauchst nur weiter zu geh’n.“
Kürzlich gehört bei „Sing meinen Song“, gesungen und interpretiert von Yvonne Catterfeld – und das hat mir mal kurz den Atem geraubt, so wunderschön war das.
Tolle Stimme, eingängiger Text, pulsierender Rhythmus, gute Melodie – und irgendwie kam der zum richtigen Zeitpunkt raus und läuft während der WM immer im richtigen Moment? Mir gefällt der Song – und vor der Entwicklung von Andreas Bourani hab ich höchsten Respekt. Bin sehr neugierig, wie es für ihn weitergeht. Und ich finds schön, dass die Vorfreude weitergeht, dass wir heute mitfiebern dürfen, auf wen die deutsche Mannschaft, die laut Thomas Müller einfach ein geiles Team ist, im Finale trifft. „Auf uns“