Mittlerweile ist es ganz normal, dass Sehenswürdigkeiten im Social Media zu finden sind. Personalisiert. Da twittert beispielsweise die Freiheitsstatue oder Michelangelos David. Ich arbeite ja mittlerweile in einem sehr freizeitaffinen Umfeld. Bislang hat der Ammersee aber noch keine eigene Twitterpräsenz. Dabei gäbs so einiges mit Potential – mal überlegen:
„So viele Radfahrer, mein Gott, als ob das schöne Wetter und die Sonne wirklich alle aus dem Haus treiben würde …“(twittert eine verwunderte Möwe kopfschüttelnd und laut lärmend vom Steg, auf dem sie Tag und Nacht, bei gutem und schlechtem Wetter „abhängt“)
„Freier Blick auf die gesamte Alpenkette“ (posted ein Ammersee Schiff auf seinem Facebook-Profil – und beweist es mit einem wirklich atemberaubenden Panorama-Bild)
„Im Garten blüht und gedeiht alles, herrlich! #Ammersee #Bayern #Frühling“ (veröffentlicht ein lokaler Blumenladen auf Instagramm und Pinterest zahlreiche Farbtupfer aus der Region)
„13 Uhr Mittagspause im Andechser Biergarten – wer noch?“ (lädt ein vom Homeoffice aus arbeitender Freiberufler unter der Präsenz „Ich arbeite am See, und du?“ seine Google+-Community ein – und erntet eine Menge neidische Kommentare ….)
Ich persönlich finde ja die Möwe super, vor allem, weil die wirklich IMMER am See ist, und alles mitbekommt, was da so passiert … Sollte die Idee mal an die Ammerseeregion spielen 🙂