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Spruch zum Wochenende: Liebe

Keine Symbole … Sondern eine liebevolle und gleichberechtigte Partnerschaft. Auf einem Fundament, das auf Zuneigung, Freundschaft und Vertrauen basiert und mit einem lebendigen Alltag voll gemeinsamen Erlebnissen, Lachen und Miteinander gefüllt wird. Einfach, nachhaltig, ganzheitlich. Frei nach dem Motto:

„Liebe ist nicht das, was man erwartet zu bekommen, sondern das, was man bereit ist zu geben.“ (Katharine Hepburn)

Schreibzeit | Arbeitszeiten regeln & Prioritäten setzen | Mai 2016

Bildquelle: Facebook
Bildquelle: Facebook

Selten, aber hin und wieder, da habe ich einen Lauf. Heute zum Beispiel fühle ich mich so hoch effizient: Bekomme alles gebacken, alle Aufgaben werden wie geplant erledigt, unerwartete Projekte: kein Problem. Alltag, Beruf, Privatleben, ALLES „läuft“. Wenn ich jetzt selbstkritisch selten und über heute schreibe, dann weil ich tatsächlich gefühlt oft Jahre genau dieses nicht schaffe. Geplant und strukturiert alles hinzubekommen. Meistens bin ich eher das totale Gegenteil. Im Job läuft es im Verhältnis ganz gut. Da arbeite ich fokussiert ab, erledige, was „am lautesten“ schreit, bekomme mit etwas Überstunden dann auch irgendwie alles geregelt. Nur Privat fehlt dann eben immer an allen Ecken und Enden Zeit. Das bleibt dann meist am Haushalt hängen, oder eher: der bleibt eben liegen. Weil halt. To-Do-Listen? Die wachsen und breiten sich aus. Oder verschwinden. So kann ich nicht arbeiten 😉

Im Ernst: ich habe aufgehört, mich von allem hetzen und stressen zu lassen. Alle Aufgaben in meinem Job sind definitiv nicht überlebensnotwendig. Wichtig ja, aber auch nur, wenn sie durchdacht und sogfältig ausgeführt werden. Deshalb erledige ich eins nach dem anderen. Und gerate auch nicht aus dem Konzept, wenn was zusätzlich spontan dringlicher und noch eiliger ist. So lassen sich selbst Krisensituationen meistern, die sind nie geplant, selten kalkulierbar und immer unerwartet. Und ganz ehrlich: seitdem ich aufgehört habe, mir den Stress und Druck der perfekten Abläufe und Zeitfristen zu machen, laufen Aufgaben gefühlt schneller ab? So zumindest mein Empfinden. Ich kenne ja auch einige strukturierte Menschen, für die wäre mein Leben abseits genau organisierter Abläufe ganz sicher ein hoher Stressfaktor …

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Bine wills wissen: „Wie regelt und organisiert Ihr Eure Arbeitstage? Habt Ihr feste Rituale, welcher Job als erstes und welcher als letztes bearbeitet wird? Habt Ihr in Eurem Job überhaupt die Möglichkeit und Erlaubnis, Euch von social media Kanälen ablenken zu lassen? Habt Ihr Euch schonmal einen Wecker oder andere Hilfsmittel zu Nutzen gemacht, um Euch bei Aufgaben nicht zu verzetteln und konzentriert innerhalb einer Zeitspanne zu arbeiten?“

Familiengeschichten: Hochzeitstagromantik

Gestern hatten meine Eltern Hochzeitstag. Mein Papa, der alte Romantiker, hat der Mama wie immer ein paar Blumen aus dem Garten gepflückt. Dort hat sie schließlich genug, also rupft er welche aus, die sie sich dann auch pflichtbewusst in eine Vase stellt. Ich sollte dazu erwähnen, dass er zum Glück meist nicht die hübschesten Exemplare auswählt, sondern einfach, was er findet …

Dann meinte er, sie könne ja mit ihm einen Ausflug machen. Also auch. Weil eigentlich wollte er zu einer Veranstaltung. Die die Mama nicht interessiert. Und mehrere Stunden dauert. Aber beim Autofahren, da hätten sie ja Zeit miteinander. Und irgendwas zu essen gabs da wohl auch …

Ja, mein Vater weiß definitiv ganz genau, wie so ein Hochzeitstag zu feiern ist 😉