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Spruch zum Wochenende: Hilfsaktion

Am liebsten würde ich jetzt erzählen, dass ich schon vor Tagen vollkommen selbstlos Urlaub eingereicht hab, um Sandsäcke zu füllen, das Hochwasser zu bekämpfen, Schlamm aus Kellern zu putzen, aufzuräumen, retten, was zu retten ist und alles zu tun, was anfällt. Hab ich aber nicht gemacht. War alles zu umständlich: kann ich Urlaub nehmen? was bleibt dann liegen und wird nicht erledigt? wo fahr ich überhaupt hin? wo wird Hilfe am dringlichsten benötigt? … War viel zu unentschlossen – und habs mir bequem gemacht, bin arbeiten gegangen.  …

Dafür werd ich am Wochenende helfen, Radiosender 1 oder 2 helfen mir dabei, mich in meiner Umgebung zu orientieren. Darüber hinaus möchte ich noch loswerden: ich bewundere seit Tagen, wie sich die Menschen im Hochwasserjahr 2013 sinnvoll und zielgerichtet auf Facebook und Twitter austauschen, das ist neu, und ich finds super!

Mit diesem so passenden Spruch verabschiede ich mich jetzt ins Wochenende: „Eigentlich sollte man Menschen nicht bemitleiden, besser ist, man hilft.“ (Maxim Gorki)

Spruch zum Wochenende: Fußball

Man merkt förmlich, wie die Spannung steigt, vor allem in meinem Arbeitsumfeld, wo einige „echte“ Bayern-Fans wirklich die Emotionen hoch“peitschen“. Es gibt sogar Umfragen, die gar nicht mehr danach fragen, wer morgen das Champions-League-Finale gewinnt, sondern einfach nur noch ja-nein-vielleicht abfragen 🙂 Deutschland ist ganz schön durch den Wind, und das schon vor dem legendären Spiel im Wembley-Stadion morgen …

Ich persönlich bin morgen – aus München-Sicht – für die Falschen, war ich schon letztes Jahr. Und wenn ich ehrlich bin: ich bin immer für den Außenseiter. Aus Prinzip. Also lieber Arbeiterclub als Millionärsverein. Am Ende passt zu diesem Wochenende wirklich nur ein einziger Spruch, und selten hat er besser gepasst:

Fußballl ist ein einfaches Spiel: 22 Spieler jagen 90 Minuten hinter einem Ball her – und am Ende gewinnt immer Deutschland.

Football is a simple game: 22 men chase a ball for 90 minutes, and at the end the Germans always win.

(Gary Lineker)

Spruch zum Wochenende: Charity

In unserem Unternehmen sind die Mitarbeiter regelmäßig zweimal im Jahr zu Charity Aktionen aufgerufen. Diese Woche konnte/sollte jeder 4 Stunden seiner Arbeitszeit investieren, um für einen wohltätigen Zweck zu arbeiten. Und wie jedes Jahr bemerke ich: erst hat keiner Zeit, keiner Lust, keiner mag so recht. Wenn sie sich dann aber auf den Weg machen, gemeinsam etwas tun, etwas umsetzen, einen Garten umbuddeln, eine Wand streichen, ein Trampolin aufbauen, dann ist das nicht nur für den guten Zweck und wohltätig. Im Gegenteil: es macht Spaß, alle sind mit Feuereifer dabei. Ich habe in mehr als 5 Jahren kein einziges Mal erlebt, dass man das als „Arbeit“ gesehen hätte. Und ich kann mich nicht erinnern, dass jemand am nächsten Tag gejammert hätte, weil es zu viel war oder alles andere auf dem Schreibtisch liegen geblieben ist. Einen Tag etwas für andere tun erweitert den eigenen Horizont und hilft – meiner Meinung nach – sich wieder mal realisitisch einzuordnen. Vielleicht auch, sich nicht ganz so wichtig zu nehmen? Deshalb hab ich dieses Mal zwei Sprüche (meiner all time favourites) zum Wochenende ausgewählt:

„Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ (Erich Kästner)

 

Und wenn ihr euch jetzt fragt, warum ich über „sie“ spreche: ich bin der interne Motivator und Motor der Aktion, meinen eigenen zeitlichen Einsatz habe ich noch vor mir: wir werden im Juli ein Sommerkinderfest unterstützen, da werde ich was für mich und für die Kids tun 😉