Sonntagsfreude: Innere Gelassenheit


Aktuell erlebe ich, dass die staade Zeit eine hektische Phase ist und bleibt, auch wenn es nicht um Jahresabschluss, Planung oder sonstige Zielvorgaben im Job geht … schade eigentlich? Denn es scheint etwas mit uns Menschen zu sein, das uns antreibt, auf diesen letzten Metern des alten Jahres noch mal ordentlich Gas zu geben, Weihnachtsgeschenke zu kaufen, zu dekorieren, hier einen Christkindlmarkt besuchen, dort Freunde treffen … was weiß ich?

Diese letzte Woche hab ich an mir selbst oft widerwillig beobachtet, wie sehr ich mich antreibe … und beschlossen, dass ich nur so viel mache, wie ich es eben nicht als Stress empfinde. Nicht ganz einfach, aber muss sein, denn zu viel tut bekanntermaßen nicht gut. Und über all dem möchte ich meine wiederentdeckte innere Gelassenheit nicht gleich wieder verlieren.

Die kommenden Tage bestimmt nämlich ein ganz anderes Programm: meine Mama bekommt noch vor Weihnachten ein neues Hüftgelenk, dazu bin ich zwei Tage zur Nichtenorganisation gebucht. Und daneben darf ich noch für ein Weihnachtskonzert üben und je nachdem, wie viele ich als nicht Stress empfinde, besuchen. Ja, die kommende Woche werde ich mir ganz sicher mal wünschen, dass diese anstrengende staade Zeit bald vorbei ist 😉

„Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind.“ Leider hat Rita das schöne Projekt Sonntagsfreude eingestellt, ich teile meine persönliche weiter mit euch, denn mir geht es um den ursprünglich von Maria ins Leben gerufenen Gedanken – sich liebevoll an die vergangene Woche erinnern, nicht immer gleich zur Tagesordnung übergehen, sondern die kleinen Glücksmomente einfangen, um sich auch später daran zu erinnern.

6 Kommentare zu „Sonntagsfreude: Innere Gelassenheit“

  1. „Wenn die Stille Zeit vorbei ist, wird es auch wieder ruhiger. „ Karl Valentin

    Ich habe mir seit den Sommerferien vorgenommen, nur noch maximal zwei Termine pro Tag auszumachen. Klappt mal mehr, mal weniger gut. Ist aber der richtige Weg für mich . Dadurch ist meine Stille Zeit auch tatsächlich mal ruhiger. 🙏🏻

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  2. Das heisst, dass deine Mama Weihnachten im Krankenhaus verbringen muss? Hat man denn die OP nicht nach den Feiertagen ansetzen können? – Ich drücke fest die Daumen, dass alles gut geht… ❤
    Du bist sehr stark und sehr klug, liebe Doris. Du wirst das souverän meistern. ❤

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    1. Danke, das ist lieb – und nein, wenn alles weiter so gut läuft ist sie Weihnachten zu Hause und wird von allen liebevoll umsorgt. Es ist besser, dass was passiert, die Schmerzen waren sogar für sie nicht mehr auszuhalten (Medikamente haben gar nichts gebracht…) Ganz liebe Grüße

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