Manchmal darf man spontan sein, muss nicht nach Plan funktionieren. Und darf dann sogar dem Nebel entfliehen – und sich im Zug über die Sonne freuen: alles richtig gemacht. Als die so viel mehr als Konzertfreundin und ich diesen Tag „geplant“ haben, hatten wir viele Ausflugsziele im Kopf. Kufstein gehörte nicht dazu, hat sich gestern aber am Bahnhof dann zu dem Ort gemacht, den wir mit dem nächsten abfahrenden Zug erreichen können UND laut Wetter-App sogar mit Sonne. Keine Frage, dass wir uns beschwingt ins Abteil setzten und unserem Ziel ohne jegliche Erwartungshaltung entgegen“zuckelten“.





Und Kufstein war genau richtig für einen spontanen Ausflug, ich bin einmal mehr an die musikalischen Möglichkeiten der zur Festung gehörenden Arena erinnert worden, wir haben uns in einem süßen Café namens Liebelei aufgewärmt, im nach der legendären Kanone Purlepaus benannten Restaurant einen Tiroler Kaspressknödel einverleibt, sind durch die Gassen gestromert, haben die Sprüche am Auracher Löchl studiert und waren von den Kufsteinern/Tirolern begeistert. Für ein nächstes Mal sind wir bereits bestens vorbereiet: wir würden bei Gitta’s Bistro reinschauen, so nett hat es uns empfangen.
Kufstein ist reizend, und die Burg höchst interessant. Und die Freiorgel hat mich auch sehr fasziniert, bislang habe ich es aber noch nicht geschafft, sie mir mal anzuhören. 😉
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Ja, 12 Uhr in Kufstein ist nicht deine Zeit 😉 im Sommer gibt’s um 18 Uhr auch noch mal die Gelegenheit. Und es ist schon sehr faszinierend, weil ja keiner mal eben drauf üben kann (hört ja das ganze Tal mit). Ich fands sehr beeindruckend, der Organist kam sogar im Anschluss und hat ein bisschen mit seinem Publikum geplaudert 🙂
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