Irgendwann mal hatte ich im Jetzt-Magazin der SZ gelesen, dass Menschen mit zunehmendem Alter auch eher „altbackene“ Musik hören. Also zumindest nicht wie in unserer Jugend nur die krass angesagten Künstler. Stimmt, trifft auf mich zu. Ich höre heute viel, ob in oder nicht, und stehe auch dazu, dass ich Radio höre. Und nicht nur die „hippen“ Sender, sondern immer öfter auch mal die, die ich früher mega-uncool fand.
Kürzlich hat eine wissenschaftliche Studie der Londoner Goldsmith University herausgefunden, dass regelmäßige Live-Musik das Leben verlängert. Den Wissenschaftlern zufolge steigern bereits 20 Minuten auf einem Konzert das persönliche Wohlgefühl um 21 Prozent, dieses Plus an „Sich-sehr-Wohlfühlen“ erhöhe sogar die Lebenserwartung. Ab sofort hab ich also sogar einen wissenschaftlichen Beweis, dass meine musikalische Leidenschaft mein Leben verlängert.
Die Zielvorgabe lautet: alle 14 Tage Livemusik. Und sollte ich das mal nicht schaffen, dann höre ich eben ganz viel meine Lieblings-Musik, das ist ja vor allem beim Autofahren fast das gleiche Glücksgefühl. Das nenn ich mal MEIN Gesundheitsrezept 😜🎶✔️
Wenn die Stimmung passt, dann kann ich mich sogar für Techno-Rhythmen begeistern, wie vor einigen Wochen bei der #jetztgilts-Demonstration, da war ich nicht weit von einem der großen Lautsprecherwägen entfernt, die mit donnernden Beats den Marschierenden einheizte. 😉 Ansonsten mag ich es aber durchaus mehr gemäßigt, und beim Kochen und Backen höre ich am liebsten Klassik. 😉
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Klassik geht – wie Techno – aber auch nicht immer, zumindest bei mir. Ich bin ja in alle Richtungen offen, habe nur hohe Qualitätsansprüche, die kann aber auch guter Mainstream perfekt bedienen 😉
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