Meine Erkenntnis des Montag morgens: manche betrachten sich als erfolgreich, wenn sie einen einzelnen Erfolg vermelden können. Davon berichten sie dann auch lange und ausführlich, erklären in allen Facetten, warum das so gut gelungen ist, und warum es so wichtig war, und und und. In der Zeit könnten sie andere Erfolge haben, viele kleine Erfolgserlebnisse, sie fokussieren aber lieber darauf, diesen einen auszukosten, auszuschlachten, … und darüber läuft die Zeit weiter. Und fehlt, für andere wirklich wichtige Themen. Fehlt für kontinuierlich gute Leistung.
Ja, mir fehlen dann mal die Worte. Und Punkt.
Ich kann das irgendwie nachvollziehen. Man ist stolz auf sich, wenn man einen Erfolg errungen hat. Und dann erzählt man halt gerne davon. 😉 Ich kann das gar nicht mehr zählen, wie vielen Leuten ich inzwischen von meinem Erfolg im Kampf mit der Telekom berichtet habe. 😉 Dennoch weiß ich allerdings auch die kleinen alltäglichen Erfolgsgeschichten sehr zu schätzen. 😉
Herzliche Grüße!
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Sagen wir es so: du hast uns über alle Etappen informiert, Teilerfolge gefeiert, es zählte aber das Endergebnis. Mein Kollege neigt dazu, eine Etappe auf dem Weg zum Teilerfolg zu zelebrieren, auch wenn das zum Scheitern verurteilt ist. Ich vermute, er hätte so in ein paar Wochen im Rahmen einer Standardumstellung wieder Internet, würde nicht merken, dass es langsam und unzuverlässig ist – würde aber immer noch erzählen, wie er denen dieHölle heiß gemacht hat … 🤔
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Wenn man im Allgemeinen erfolglos ist, muss man, wenn man dann mal einen hat, ihn entsprechend breittreten.
LG Harald
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Du triffst wie so oft ins Schwarze – liebe Grüße und schönen Winter-Sonntag für dich
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