1000 Fragen an mich #1


1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan?
Dieses Wochenende habe ich zum ersten Mal in meinem Leben selbst Nudeln gemacht, also Teig und dann daraus Spaghetti. Ausbaufähig.

2. Mit wem verstehst du dich am besten?
Mit Menschen, die sich mit sich selbst auseinandersetzen, reflektieren und bereit sind, statt zu jammern anzupacken. Dazu fällt es mir leichter, mit Menschen klarzukommen, die eine gewisse positive Lebenseinstellung haben.

3. Worauf verwendest du viel zu viel Zeit?
Auf die Arbeit, den Job.

4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?
Am lautesten muss ich dummerweise über Situationskomik lachen, also wenn jemand stolpert oder sich dumm stellt. Auch über mich selbst.

5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst?
Ich muss zugeben, dass es mir eher selten passiert, wenn dann auf Beerdigungen, und ja, dann macht es mir etwas aus, da um mich herum möglicherweise unbekannte Menschen sind, denen ich meine Gefühle nicht offenlegen möchte.

6. Woraus besteht dein Frühstück?
Wenn ich frühstücke, dann zu 90 Prozent ein Käsebrot. Am Wochenende gerne Müsli, Ei, frisches Brot mit Aufstrichen, Porridge …

7. Wem hast du zuletzt einen Kuss gegeben?
Der bezaubernden Nichte, oder vielmehr sie mir 😘

8. In welchen Punkten gleichst du deiner Mutter?
In fast allen, optisch, Ansprechpartner für viele Menschen, gute Zuhörerin, Organisationstalent, kann oft nicht nein sagen …

9. Was machst du morgens als erstes?
Den Wecker um 8 Minuten verlängern ….

10. Kannst du gut vorlesen?
Meine Zuhörer hören mir gerne zu.

11. Bis zu welchem Alter hast du an den Weihnachtsmann geglaubt?
In Bayern kommt das Christkind und ich kann mich schlicht nicht erinnern, wie lange ich daran geglaubt habe. Vermutlich hat eher meine 3 Jahre jüngere pfiffige Schwester mit spätestens 6 Jahren alles „aufgedeckt“.

12. Was möchtest du dir unbedingt mal kaufen?
Ich bin tatsächlich ohne eine Idee zu dieser Frage. Es gibt nichts, was ich mir ganz klassisch „mal“ leisten möchte.

13. Welche Charaktereigenschaft hättest du gerne?
Geduld.

14. Was ist deine Lieblingssendung im Fernsehen?
Da mein Fernseher seit mittlerweile 2 Monaten kaputt ist und ich noch nicht weiß, ob ich einen neuen kaufe, weil ich nichts vermisse, kann ich das aktuell nicht beantworten …

15. Wann bist du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen?
Mit viel Nachdenken war ich noch nie in einem Vergnügungspark – außer dem Vergnügungspark auf dem Münchner Oktoberfest bzw. auf Volksfesten. Wenn das zählt? Dann im Oktober.

16. Wie alt möchtest du gerne werden
Ich habe keine Zahl im Kopf, mein Wunsch ist es, gesund zu bleiben bzw. selbstbestimmt mein Leben bis zum Schluss gestalten zu können.

17. An welchen Urlaub denkst du mit Wehmut zurück?
An den Roadtrip durch Andalusien 2010, es gibt noch so viele Orte, die ich gerne kennenlernen würde. Und vieles, das ich gerne wiedersehen möchte.

18. Wie fühlt sich Liebeskummer für dich an?
Er zieht den Boden unter den Füßen weg, nimmt die Luft zum Atmen und beschränkt alles darauf, was nicht (mehr) möglich ist. Eine tiefe Trauer und Traurigkeit, alle Gedanken kreisen nur darum … das Bedrückendste ist die bodenlose Aussichtslosigkeit, in die sich trotzdem auf fatale Weise immer wieder ein Hoffnungsschimmer schleicht …

19. Hättest du lieber einen anderen Namen
Tatsächlich wollte ich immer einen anderen Nachnamen, seit mindestens 10 Jahren aber finde ich alles gut, wie es ist.

20. Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt
Mein ehemaliger Chef hatte eine Phase, in der er sehr an mir und meinen Fähigkeiten zweifelte. Dummerweise habe ich diesen Zweifel damals übernommen und einige Monate hat mich das sehr belastet, Schlaf- und Appetitlosigkeit, Grübeleien und echte Selbstzweifel inklusive. Erst als ich mir bewusst geworden bin, dass es weder meine Fähigkeiten, noch meine Person, noch meine Leistung war, die nicht gepasst hat, habe ich mir wieder vertraut. Und gekündigt. Das war dringend notwendig – und es hat auch dem Ex-Chef die Augen geöffnet. Wir haben heute ein gutes Verhältnis zueinander.

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Johanna alias pinkepank stellt 1000 Fragen, sie und viele viele andere Blogger antworten. Spannend, dieser Weg der Selbstfindung, anhand gängiger Fragen etwas Selbstreflektion. Dazu sicher viele Infos für meine Patenkinder zum Nachlesen. Deshalb wird das – statt immer wieder mal sogenannten Blogstöckchen – (m)ein Schreibprojekt für 2018, mal kurz, mal ausführlich. Ganz so, wie es sich ergibt.

2 Kommentare zu „1000 Fragen an mich #1“

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