Das mit dem Senf



Weil ich etwas mehr Bärlauch hatte und auch mal gern was Neues ausprobiere hab ich in diesem Jahr erstmals Bärlauchsenf gemacht. Grob hab ich mich dabei an dieses Rezept gehalten, bei den Mengen aber nach Geschmack variiert:

  • 100 g Senfkörner mit je etwa 
  • 100 g Wasser und Essig in einem Topf aufkochen lassen, dann nach und nach mit 
  • zwei Handvoll Bärlauch (einfacher geht es, wenn man den Bärlauch vorher mit etwas Öl bereits als Paste verarbeitet hat), 
  • etwa 2 TL Kräutersalz und 
  • 100 g Honig gut pürieren. 

Abschmecken, in kleine Gläser umfüllen, den Rand oben mit einem Schuss Öl abschließen bzw. haltbar machen und im Kühlschrank aufbewahren.

Klappt laut Auskunft meines Vaters mit fast jedem Kraut, er könnte allerdings natürlich auf jegliche grüne Zutat verzichten. Und ein bisschen Familiengeschichte: das ist indirekt ein Rezept meiner Oma, die bis in die 80er Jahre selber Senfpflanzen gezogen und deren Körner geerntet hat, um ganzjährig frischen Senf zu produzieren. Was man nicht alles erfährt, wenn man Fragen stellt.

6 Kommentare zu „Das mit dem Senf“

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