Am Anfang war eine Ahnung – dass sich „etwas“ tun muss. Damit unsere Eltern seniorengerecht alt werden können. Es folgten Gespräche, Ideen, Pläne.
Dann kam die Arbeit. Für die ganze Familie. Nicht wenig, aber auch nicht zu viel.
Damit begann die Veränderung. Das Zuhause wurde zur Baustelle.
Aus Tagen wurden Wochen – wurden Monate – wurden Jahre.
Zwischendurch war schon mal Weihnachten, damals noch alles ganz neu, ungewohnt, vieles unfertig.
Dann kam das zweite Baustellenjahr. Routiniert. Trotzdem immer überraschend. Und niemals langweilig. Nein, ganz bestimmt nicht …
Mittlerweile ist immer noch nicht alles fertig-fertig. Aber es ist wieder Zuhause.
Fühlt sich gut und richtig an.
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Das zwölfte Wort von Dominiks txt-Projekt lautet „mittlerweile„.
Für mich ein willkommener Zeitpunkt, das neue alte Zuhause zu definieren:
Zuhause ist, wo die Liebe wohnt, wo Erinnerungen geboren werden, wo Freunde immer willkommen sind und jederzeit ein Lächeln auf dich wartet …
In unserem Zuhause
- wird gelebt
- geben wir zweite Chancen
- sagen wir Bitte und Danke
- haben wir Spaß
- werden Fehler gemacht und verziehen
- ist es mal laut und mal leise
- geben wir unser Bestes
- wird getanzt und gelacht
- ist es bunt und lustig
- wird geliebt
- sind wir eine Familie
(Quelle: homesticker.de)
Wenn der Mensch je „fertig“ würde, hätte er sicher bald Langeweile. Das hört sich aber alles gut an, liebe Doris, trotz der langen Baustellenphasen.
Hab einen feinen Jahreswechsel.
Herzlich,
Anna-Lena
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Seh ich ganz genau so, wobei ich mich mittlerweile wieder entspannter langweile ☺️liebe Grüße zu dir und schöne Tage „zwischen den Jahren“
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Oh ja,
dieses *Mittlerweile hat etwas beruhigendes in sich, etwas tröstendes und etwas hoffendes 😉
Berührend ❤
Lieben Gruß,
Uschi
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Danke, liebe Uschi – du kannst das alles gut nachempfinden, gell? Liebe Grüße in dein neues Heim und schönen Jahresabschluss wünsch ich dir ❤️
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