Barbarazweige


Meine Patentante heißt Barbara, deshalb wurde in meiner Familie in meiner Kindheit am 4. Dezember Namenstag gefeiert. Und wenn jemand dran gedacht hat gab es als kleines Geschenk Kirschzweige, frisch geschnitten wurden sie in eine Vase geholt. Und sollten an Weihnachten blühen, das bringt nämlich Glück. Gestern bin ich im Raureif etwas gewandert und hab einen kleinen Strauß gesammelt, je ein Ast, von unterschiedlichsten Obstbäumen. Die dürfen jetzt Raum für Raum wandern und etwas mehr Temperatur annehmen. Und hoffentlich schmücken sie zu Weihnachten auf ganz natürliche Weise das Haus.

Die heilige Barbara gilt übrigens als Schutzpatronin aller Bauherren und Architekten, irgendwie passt das, weil irgendwie haben wir zwar noch Kleingkeiten offen, trotzdem ist die große Baustellenphase beendet. Also hoffentlich ein blühender Abschluss für dieses lange Projekt.

7 Kommentare zu „Barbarazweige“

    1. Wie wahr, meine Liebe – war die letzten Tage in Krakau und komme mit vielen Impressionen von gelebtem, auch modern interpretiertem Vorweihnachtsbrauchtum heim, war wirklich schön, zu sehen, wie gerade die Jungen Menschen den Nikolaustag feiern – einen lieben Gruß zu dir

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  1. Ich habe einmal gelesen, dass man den ganzen Ast über Nacht in lauwarmen Wasser (anfangs) legen sollte, wenn es draußen arg gefroren ist. Das würde die Blühwahrscheinlichkeit erhöhen. … Drücke die Daumen, dass die heilige Barbara euch hold ist!

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