Erwachsene sind manchmal irritiert, wie Kinder auf den Verlust eines geliebten Menschen reagieren … Dazu habe ich diesen aufschlussreichen Artikel gefunden. Ganz wichtig für Erwachsene: wir sollten nicht bewerten oder dem Kind das Gefühl geben, dass es einen Fehler macht. Kein „du darfst nicht lachen, du musst traurig sein.“ Das Kind verarbeitet, aber auf seine Weise, dazu gehört Spielen, Lachen, Alltag leben. Und wir sind älter, haben unsere Erfahrungen gesammelt, reagieren auch nicht jeder gleich. Übrigens: jeder von uns älteren muss mit der offenen Frage rechnen „Und wann stirbst du?“, das beschäftigt das Kind. Uns übrigens auch, wenn wir mal ganz ehrlich mit uns selbst sind …
Wichtig ist auch, Kindern den Tod zu erklären, so dass sie eine Vorstellung haben, wo der Verstorbene ist.
Meine Freundin hat ihren Enkelinnen (4 Jahre) erklärt, ihr Opa ist jetzt ein Stern. Die beiden Mädchen schauen sich nun bewusst den Himmel an…
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Ich fand an dem Artikel so interessant, wie wichtig die richtigen Worte sind: wenn man davon spricht, dass der Opa für immer gegangen ist, denkt ein Kind, es wurde verlassen. Wenn man ihm erklärt, dass die Sterbenden im Himmel sind, dann halten sie Ausschau, nach den Sternen …
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Ein sehr interessanter Artikel und gut geschrieben !
Jedes Kind ist anders, völlig klar, aber der Grundtenor bleibt doch irgendwie gleich… das „kindliche“ darf niemals vergessen werden.
Liebe Grüsse und morgen einen schönen Feiertag ❤
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Die lieben Grüße schick ich dir retour und wünsch dir ein schönes, stressfreies Wochenende, liebe Uschi
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Ein interessanter Artikel. Ich halte auch nichts davon, wenn man den Kindern „Märchen“ erzählt. Ob es wirklich so hilfreich ist den Kindern zu sagen „Papa ist im Himmel“, weiß ich nicht. Kinder sollten ganz normal mit dem Tod umgehen. Von den Kindern zu verlangen, dass sie sichtbar trauern sollen, ist nicht richtig. Die Fragen der Kinder sollten offen und ehrlich beantwortet werden.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag.
Harald
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Kann nur aus meiner Perspektive sprechen, meine kindliche Vorstellung von Himmel war gut, durchweg positiv besetzt und erst mal unerreichbar. Dass ein Verstorbener dorthin geht hätte mich zumindest dahingehend beruhigt, dass es für ihn friedvoll ist, da wo er jetzt ist. Auch wenn ich -noch – nicht mit ihm da sein kann? Insofern ist Himmel für mich nicht falsch – einen lieben Gruß in dein Wochenende, lieber Harald
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Ich glaube, dass man als Kind viel unbefangener mit Tod und Sterben umgeht. Meine Mutter z. B. hat sich als Kind in ihrem Heimatort gerne die im Leichenhaus aufgebahrten Toten angesehen, und weder etwas Schreckliches noch Unschickliches dabei empfunden.
Liebe Grüße!
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Kann dir nur beipflichten, glaube zwar, dass Kinder ganz unterschiedlich sind und jedes anders reagiert, dass wir aber prinzipiell es eher natürlich sehen, sofern es uns die Gesellschaft erlaubt – liebe Grüße ins Wochenende
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