Ich bin ein Schisser, und was für einer. Bin dieses Wochenende tapfer auf dem Gerüst in schwindelerregender Höhe rumgelaufen – aber mit wackligen Knien, immer mindestens eine Hand an einem der Geländer (die so mit gezittert haben, dass ich dann doch einige Male „ganz schnell runtermusste“). Und am Ende durfte der tollkühne Bruder doch die oberste Spitze streichen, weil ich es nicht gepackt habe. Er auf einer zusätzlichen Trittleiter, ich mit großem Zittern dieselbe haltend. Alle Passanten (und das waren für einen Sonntag nachmittag viel zu viele) haben schallend gelacht, passiert ist zum Glück nix – und mittlerweile ist mir nur noch übel. Das Zittern hat sich über Nacht wieder gelegt. Und wehe, einer kommt mir jetzt mit „das kann man lernen und Angst sowieso überwinden“. Hab es gepackt, ohne dabei runterzufallen – und jetzt ist mal wieder für lange Zeit gut. Ich bin eben kein Schmetterling und auch kein Einhorn, habs nicht so mit Fliegen 🙂

Immerhin!!! Du hast dich hoch getraut und wenn es nicht mehr geht, dann ist das so.
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Ja – und am stolzesten bin ich, dass ich immer, wenns schnell gehen musste, trotzdem heil unten angekommen bin :-)))
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Auch ich bin ein von Akrophobie Geplagter… und gratuliere zu deinem heroischen Selbstversuch!
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Zu viel der Ehre, war ja alles andere als freiwillig 😉
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Ich gehöre auch dazu.
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Also, mir ist normalerweise nicht „hochschiach“, wie man in meiner Heimat sagt, aber hoch oben auf einem Baugerüst würde mir auch mulmig zumute werden. 😉
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Hochschiach, DAS ist mal wieder ein Wort für mich, herrlich! Mir ist schnell „hochschiach“ 😉
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Es gibt da Tage, an denen macht mir Höhe kaum etwas aus.
Dann gibt es Tage, die schon beim Anblick einer Leiter leiern.
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Da hab ichs leichter, mir schlottern IMMER die Knie 😉
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Das geht aber auf die Knie. 😉
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