Sonntagsfreude: Familie


Zum Muttertag haben wir unserer Mama eine große Menge Dreck beschert, nicht bösartig, sondern fast der ganze Außenputz ist jetzt von den Hausmauern geschlagen. Das ist auch für sie eine Menge Arbeit, aber ich vermute, ihr war es mit am wichtigsten, dass die Fassade irgendwann wieder im neuen Glanz erstrahlt? Und ich hoffe, dass sie die Fenster nicht wirklich heute am Muttertag putzen wird … Rund um den Vatertag haben wir meinem Papa damit viel Tüftelarbeit beschert. Er musste den Traktor mit der Kanzel so rangieren, dass jeder Zentimeter der Hauswand erwischt werden konnte. Gut, zwischenzeitlich hatte diese Aufgabe für ihn auch meditativeAspekte, wenn die anderen Putz geschlagen haben soll er beim Dösen am Lenkrad beobachtet worden sein.  Und gestern haben wir einen großen Teil Bauschutt aufgeladen. Ich staune, wie er mit seinen Ü70 Schaufel für Schaufel für Schaufel schafft. Ich bin sehr an meine Leistungsgrenze gekommen … Das größte Lob gilt den beiden Brüdern, die mit schwerem Elektrogerät im wahrsten Wortsinn bis zur Erschöpfung mit Nasenbluten und an die Schmutzgrenze geschuftet haben. Von wegen: der Putz fällt von selbst. Das waren einzelne Stellen, die ja auch ausgebessert worden sind. Im Gegenteil, ein paar kleine besonders hartnäckige Flecken gibt’s noch, sonst haben wir erst mal viel Dreck gemacht. Ein Dankeschön auch an die geduldigen Nachbarn. Witzig, auch die standen gestern ganz fasziniert im Hof und haben sich ganz genau angeschaut, was da alles im Mauerwerk steckt. Auch die zugemauerten alten Fensterlaibungen. Ja, hätten wir das gewusst, dass die alle so gut erhalten sind, hätten wir vielleicht wirklich über andere Fenster nachdenken können? 😊

Mehr Sonntagsfreuden sammelt Rita.

5 Kommentare zu „Sonntagsfreude: Familie“

  1. Ein Familientag der ganz besodneren Art. Das hört man auch selten, dass die Familie vereint auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet. Wenn ich das so raushöre, war es auch ein bisschen gefährlich (von wegen in der Schaufel des Traktors stehen) zum Glück ist aber nichts größeres passiert.

    Liebe Grüße nach Bayern
    Harald

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    1. Doch, gerade packen einmal mehr alle mit an, das gemeinsame Ziel fest vor Augen. Gefährlich ist es eher nicht, nur blöd stellen sollte man sich nie, da kann dann schon auch mal was passieren, das schätzt du richtig ein 🙂 Einen lieben Gruß zu dir

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