Viel von dem, was heute fest zur Adventszeit gehört, ist keine alte, über Jahrhunderte gepflegte Tradition, sondern entstand seit dem 19. Jahrhundert. Seitdem ist der Adventskranz, das Schmücken der Häuser, der Adventskalender mit 24 kleinen Überraschungen für jeden Tag und vor allem Kerzen bzw. Beleuchtung für viele Familien fester Bestandteil der Wochen vor Weihnachten. Und natürlich die Suche nach Geschenken, die mitunter stressig werden kann. Wie auch das Backen von vielen unterschiedlichen Sorten von Plätzchen. Und die Vorbereitungen für die Festtage, an denen „viel zu viel zu viel“ gegessen und getrunken werden muss. Das muss vorab eingekauft und geplant werden. Und und und. Ganz wichtig ist, dass jeder es so macht, wie es für ihn passt. Und es schadet nichts, wenn man innerhalb einer Familie, hm, nennen wir es mal demokratisch darüber abstimmt, welche Rituale zur Adventszeit dazugehören. Und auch wichtig sind, wertgeschätzt werden. Denn wenn sich alle darüber einig sind, dann kann auch jeder ein kleines bisschen beitragen – und es bleibt nicht die ganze Arbeit für einen allein.
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Kurz und knapp ein Auszug meiner Gedanken rund um den Adventskalender. Der Blickwinkel einer Erwachsenen. An Kinder. Für später. Wer Lust und Zeit hat, ist hiermit herzlich zum Gedankenaustausch eingeladen: Wie haltet ihr es mit der Adventszeit? Habt ihr einen Adventskalender? Wie fandet ihr das als Kind? …
Grundsätzlich mag ich die Adventszeit sehr mit allem drum und dran. Doch je näher Weihnachten rückt, desto öfter höre ich „Aber bis Weihnachten!!!!“ als würde sich danach die Welt nicht mehr drehen. Grosser Countdown. Und dadurch entsteht dann Stress, unnötiger Druck, der sich dann meist an Weihnachten entläd.
Als Kind war mir mein Adventskalender mit Schokolade heilig. Allerdings habe ich 2 Brüder, die manchesmal nicht wussten, welcher ihnen gehörte. Selbstverständlich habe auch ich mich vergriffen…Ja, ich schäme mich ein bisschen. Hoffentlich meine Brüder auch.
Eine entspannte Adventszeit wünsche ich dir! Liebe Grüsse Erika
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Das mit den Schokoadventskalendern kenne ich, hatte ja auch ein p0aar hungrige kleinere Geschwister, da gabs dann durchaus mal Tränen, wenn der eigene Kalender von hinten (die waren schon ganz clever) unauffällig leergeräumt worden war – und ich hab mir das ja seit Jahren abgewöhnt, Geschenke gibts nur, wenn mir was Passendes einfällt, ansonsten schenke ich wo immer möglich gemeinsame Zeit. Soe wertvoll (und für mich in den Tagen vor und um Weihnachten gut machbar). Hab ebenfalls eine entspannte Adventszeit, liebe Grüße von Doris
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Mein Mann schenkt mir jedes Jahr einen Adventskalender mit Schokolade 🙂 .
Wir halten es möglichst ruhig und beschaulich und versuchen, jeglichen Vor- und Weihnachtsstress zu vermeiden.
LG Anna-Lena
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Schöne Tradition, und bei Ruhe und ohne Stress holst du mich auch ab – ganz liebe Grüße von Doris
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Mir ist heuer überhaupt nicht weihnachtlich zumute. Wir bereiten uns auf das Fest der Liebe und des Friedens vor – und schicken zugleich 1.200 Soldaten nach Syrien. Tut mir sehr leid, da vergeht mir jeglicher Gedanke an Weihnachten und Advent.
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Das verstehe ich, sogar sehr gut – auch wenn ich ja hoffe, dass der friedvolle Gedanke der Advents-und Weihnachtszeit noch etweas bewirken könnte?
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Als Kind konnte ich nicht genug bekommen🤗heute sollte es nicht in Stress ausarten🤓😉
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Ohne Stress ist auch eher meins, viel Ruhe, eine entspannte Zeit zum Jahresausklang, das ist mir rund um Weihnachten am Liebsten, liebe Grüße von Doris
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