Dieses Jahr ist anders, ich verhalte mich anders. In vielen Beziehungen bin ich der aktive Part, melde mich regelmäßig, organisiere, besuche, kümmere mich, … Jetzt muss ich wohl sagen: war. Dieses Jahr ist anders, meine freie Zeit verbringe ich auf der Baustelle. Statt mich bei Menschen zu melden, die mir wichtig sind verhalte ich mich reaktiv. Wer sich nicht bei mir meldet hört auch nichts von mir. Muss ich deshalb ein schlechtes Gewissen haben? Nein. Trotzdem hab ich mir die Frage gestellt. Typisch. So bin ich. Aber ich schaffe es, gelassener zu werden. Akzeptiere, dass ich wahrnehme, wie meine besondere Situation auch meine Umgebung verändert. Und bin sehr dankbar. Für meine Familie. Für meine engsten Freunde. Die sich konstant mit mir entwickeln. An mir dranbleiben. Mich wahrnehmen. Verstehen. Mich begleiten. Schlechtes Gewissen? Nein, immer öfter Gelassenheit. So ist es. Und nicht anders. Tut sehr sehr gut.
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Ein Beitrag zu Dominiks [*.txt]-Projekt, das 14. Wort lautet „Gewissen“.
Mir ging es neulich ähnlich… Bevor ich operiert wurde, hatte ich mich mit einer wesentlich jüngeren Arbeitskollegin angefreundet. Begeistert sicherte sie mir zu, mich im Krankenhaus und in der Reha zu besuchen, und sich regelmäßig zu melden. Und dann herrschte Funkstille. Bis ich wieder in die Residenz kam. Als ich ihr dann, als sie erneut um mich herum zu scharwenzeln begann, die kalte Schulter zeigte, fragte ich mich auch, ob das rechtens von mir wäre. Und gab mir dann aber voller Überzeugung die Antwort: „Jawoll! Ist es!“… 😉
Ich wünsche dir einen guten und entspannten Sonntag!
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Ja, kann ich nur bestätigen, ist es 😉 ganz liebe Grüße und genieß das Traumwetter, das für morgen angesagt ist!!!
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Nein. Kein schlechtes Gewissen haben. Und Punkt.
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❤
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Und Punkt 🙂 happy weekend, genieß jede einzelne Sekunde!!!!
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Wer auf deiner Seite ist, erträgt auch mühelos etwas Funkstille. Zerteile dich nicht!
LG Anna-Lena
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Da sprichst du ein großes Wort gelassen aus – und hast so recht. Danke dir dafür und ganz liebe Grüße von Doris
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Niemals ein schlechtes Gewissen haben, wenn man Prioritäten setzen muss.
Wenn man sich das nämlich einredet, ist alles zu spät 😉
Sonnige Grüsse zu dir und weiterhin viel Erfolg auf der Baustelle.
(Meine nimmt jetzt richtig Formen an und in 4 Wochen sollte ich drin wohnen) !!!
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Ich drück dir so was von die Daumen, dass du im Dezember dein wunderbares neues Reich genießen kannst!!!! Ganz liebe Sonnengrüße zu dir
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Vielen Dank,
das ist ganz ganz lieb von dir ❤
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Manchmal ist es einfach so, dass man weniger Zeit hat, und diese Zeit für sich braucht. Wer gewöhnt ist, dass du dich meldest, wundert sich sicher erst mal, aber das gibt sich. Schlechtes Gewissen musst du deshalb nicht haben. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
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So seh ich es auch, liebe Martina – sonnige Grüße zu dir und genieß dein Wochenende
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