… passieren Dinge, die unbedingt zum Nachlesen aufbewahrt werden müssen (wenn ich schon kein Bild machen konnte): letzten Samstag hat die bezaubernde Nichte ihrem Onkel die Hasen vorgestellt. Und ist dabei wie immer zu ihnen in den Auslauf gekrochen. Dann gabs Mittagessen. Im Anschluss kehrten alle zurück, nur: die Tür des Auslaufes stand weit offen, von den Hasen erst mal keine Spur. Ausgebüchst, die Aufregung riesengroß. Dann die erste Spur: die Dame hatte es sich unter einem Stoß Bretter bequem gemacht, sie war mit einer Karotte schnell hervorgelockt und saß schnell wieder zufrieden mümmelnd im gewohnten Umfeld. Der Herr dagegen hatte sich aufgemacht, die grenzenlose Freiheit zu erobern. Weit war er über die Wiese gehoppelt, schon fast in einem Feld gelandet. Und meine arme Schwester musste ihm ziemlich lang und mit aller Rafinesse hinterherjagen, ehe auch er in die Sicherheit des Verschlags zu einer Riesenportion glücklich machende Wildkräuter zurückkehrte. Was für ein großes Abenteuer für zwei so kleine Hasenkinder …
Dann ging es natürlich ans Diskutieren – also wer die Tür des Auslaufs nicht richtig zugemacht hatte ist immer noch nicht raus 🙂
Wie immer war es Pumuckl!
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„Pumuckl neckt, Pumuckl versteckt, niemand was meckt …“ – kann gut sein, dass der kleine unsichtbare Kobold öfter mal vorbeischaut 😉
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Na, zum Glück sind Herr und Frau Mümmelmann wieder zurück gekehrt. Ich wette, die bezaubernde Nichte hat sich ganz schlimm erschrocken, als sich die zwei Langohren aufgemacht hatten, die große weite Welt zu erkunden. 😉
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Meine Mutter hat die Reaktion als „ohrenbetäubend“ beschrieben 🙂 Ich vermute, dass es auch deshalb etwas länger gedauert hat, Herrn Hase in die sicheren Gefilde zu locken …
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🙂 So kann es gehen.
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Hahaha, ja genau 🙂
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