Ein kleines, feines Festival, 4 mal Musik vom Feinsten. Im Olympiastadion. Der Münchner Sommernachtstraum hat mich sehr geflasht. Wir haben es im Großen und ganzen richtig schön gehabt, das große Patenkind und ich. Ja, für meinen Geschmack haben wir viel zu wenig Gregor Meyle gehört, das war so wunderbar und schon deswegen viel zu kurz. Wir durften mit den Revolverhelden Fitnessübungen machen. Und tanzen. Und rocken. Und hach, da war dann auch der Ire passend schon mal am Start. Wir durften mit Rea Garvey „abgehen“. Seiner Stimme und der fantastischen Band lauschen. Und ihm wieder mal zuhören, wie er seine Stimme und seine Bekanntheit nutzt, um auf Fremdenhass aufmerksam zu machen, sich als in Deutschland mit seiner Familie Lebender für das Miteinander stark macht. Und Billy Idol, wooohoooo, Held unserer Jugend. Rockt mit seinen Mannen nach wie vor. Und wow, wenn er seine Bühnenoutfits wechselt, was für ein Körper. War eine Augenweide für die Tante – dem Patenkind wurde es leider zu viel.
Vorzeitiger Umzug an den Olympiasee, langweiliges Warten aufs Feuerwerk. Und dann den tollen Sitzplatz aufgeben müssen, denn Monsieur muss noch lernen, wann man auf so einem Festival besser nicht noch mal schnell muss 😉 Und das mit dem Essen: 9-jährige haben Hunger-Hunger-Hunger. Oder Augen größer als der Magen. Dann bekommen sie vor viel zu viel Essen bei dem Künstler, auf den sie sich soooo gefreut haben Bauchweh. So, dass sie den Künstler quasi kaum mitbekommen … Und insgesamt schafft mein süßes Patenkind grad Null, im Moment zu sein. Viel zu sehr beschäftigen ihn diese „was-wäre-wenn“-Szenarien. Er leidet, wird traurig, stellt sich schreckliche Dinge vor. Vermisst seine Eltern … Nicht falsch verstehen, wir hatten es Superschön. Aber seine Phase ist keine leichte. Für keinen der Beteiligten.
Umso mehr genossen hab ich die kleinen Beobachtungen:
- Einer der Ordner hinter der Bühne durfte auf seinem Segway zu Gregor Meyle tanzen
- Ein Mitarbeiter hat mit seinem Hund hinter der Bühne auf dem Board Gassirunden gedreht
- Zwischen den Konzerten haben sich Menschen an einem Drahtseil vom Dach des Olympiastadion auf die andere Seite gleiten lassen – über Köpfe und Bühne hinweg, jubelnd.
- Von einem Aufbau links und rechts der Bühne wurden zu jedem der 4 Künstler kleine „Feuerwerke“ gezündet, Wie viele haben sich die silbernen Papierschlangen als Halsschmuck umgelegt, hab später sogar beim Feuerwerk am See noch prächtige Dekos glitzern sehen
- Das war ein Fest der Generationen: neben einem radschlagenden Mädchen hüpften zwei Damen der Großmuttergeneration fröhlich zu Billy Idol von der Toilette zurück mitten hinein in die Arena, so schön!
- Danke für das Feuerwerk, das war ein Fest für die Sinne – dazu wundervolle Musik, und der Pyrokünstler hat im wahrsten Sinn des Wortes „A Sky Full of Stars“ gezaubert ☆ Und Fazit des Abends: wir Erwachsenen stecken nicht drin, im kleinen Körper. Trotzdem schadet nicht, wenn die kleinen Menschen auf unsere Zweifel hören. Weil: ein halber Meter Wurst mit Brot ummantelt ist viel, wer davon schon ein winzig kleines bisschen Bauchweh hat sollte sich eingestehen, dass nicht mal mehr eine winzig kleine Portion Popcorn mehr reinpasst. Gut, dass die Tante Magentee und eine Wärmflasche gegen das arge Grimmen hatte. So sind wir heute zwar müde, aber einigermaßen fit durch den Sonntag nach dem Sommernachtstraum gekommen 😉
Mehr Sonntagsfreude hier nachlesen.
Klingt richtig gut liebe Doris
und das, mit dem im Moment sein, kenne ich auch 😉
Man muss ganz schön Abstriche machen, wenn man mit Kindern unterwegs ist, aber solch ein toller Musik-Abend, bleibt ihnen trotzdem in der Erinnerung.
Später wird er damit angeben 😉
Liebe Grüsse und noch einen erholsamen Abend,
Uschi
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Angeben wird er ganz bestimmt damit, war ja auch ein tolles, einmaliges Event 😉 Ganz liebe Grüße zu dir
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Ich hätte auch gerne so eine Patentante, liebe Doris. 🙂
Ganz liebe Grüße,
Martina
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Ich hab selbst eine, die mein großes Vorbild ist, obwohl schon klar ist, dass ich das niemals erreichen kann 🙂 Liebe Grüße
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Ich hab das Feuerwerk wummern hören, doch da ich ja bereits den Ausflug nach Kaltenberg geplant hatte, und mich im Dunkeln noch nicht zu gehen getraue, habe ich mich nicht auf den Weg gemacht, um zu fotografieren. 😉
Liebe Grüße!
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… das Gute ist ja, dass es das jedes Jahr gibt. Insofern: Nächstes Jahr nächste Chance 🙂 Einen ganz lieben Gruß zu dir
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schönen Samstag wünsche ich
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eine gute Woche wünsche ich
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einen super Tag wünsche ich
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Lieber Klaus, den wünsch ich dir auch 🙂
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vielen Dank
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heute wenig Zeit, mache es gut.
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wunderschönen Tag wünsche ich
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Danke, mein Lieber, wir sind heute am „natürlich kühlen“, befolgen ein paar alte Kneipp-Regeln, wie die Unterarme regelmäßig in kaltes Wasser stecken – klappt 🙂
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es ist mir zu heiß, ich danke sehr
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