Heute ist Welternährungstag – auch Welthungertag genannt. Denn viel zu viele Menschen leiden Hunger … Millionen kämpfen um ihr Überleben. Kinder sind unter- oder mangelernährt. Auf meinem Heimweg Sonntag war ich sehr stolz, dass meine Patenkinder sich für einen guten Zweck nicht nur interessieren, sondern sogar engagieren. Weil es nämlich nicht selbstverständlich ist, dass sie sich Gedanken machen. Versuchen, etwas von ihrem eigenen guten Leben zu teilen.
Direkt neben unserem Wohlstand existiert Not, können sich Menschen nicht leisten, ihren Hunger zu stillen. Ob nah, ob fern von unserem Alltag. Überfluss bzw. Elend ist Zufall. Nichts ist selbstverständlich. Jeder, der genug hat, kann nur bei sich selbst anfangen, etwas zu verändern. Achtsamer sein. Beim Einkaufen, beim Essen. Geben, wenn man kann. Hinschauen, bei anderen. Schadet es, sich das hin und wieder bewusst zu machen? Und dankbar zu sein? Meine Meinung: tut manchmal sogar richtig gut. Werde ich vielleicht beim nächsten Mal ins Spiel bringen, wenn eines der Patenkinder beim Essen motzt und nölt …?
„Direkt neben unserem Wohlstand existiert Not, können sich Menschen nicht leisten, ihren Hunger zu stillen…“ Das ist sehr, sehr wahr. Man muss nicht in ferne Länder sehen, Not und Elend existieren quasi direkt vor unseren Haustüren. Seit etlichen Jahren schon steigt die Zahl der armen Menschen in Deutschland erschreckend an…
Liebe grüße!
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Ja, leider! Ich habe küzlich gelesen, dass sich vor allem alte Menschen zu sehr schämen, zur Tafel zu gehen – und lieber Hunger leiden … Liebe Grüße
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