Die Mitarbeiter im öffentlichen Nahverkehr sind zur Wiesn-Zeit innovativ, einfallsreich und beweisen einen umsichtigen Humor. Versteht natürlich nicht jeder, diese bairische Witzigkeit. Trotzdem ist es hochwillkommen, wenn Ansagen Münchner und Besucher aus aller Welt vor allem darüber informieren, dass der Bahnsteig weit länger ist, als die denken, die direkt nach dem Treppenabgang am U-Bahnhof Theresienwiese stehenbleiben… Oder auch mal eine Band bitten, ihre Musikeinlage mindestens um 100 Meter mittig zu verlegen, „die Herren, die auf der Bank eingeschlafen sind, würden sich über schöne Musik als Wecker freuen, wollen schließlich heimkommen, um im eigenen Bett selig den Mordsrausch auszuschlafen“.
Mein Applaus gilt den charmanten Ansagen – wieder mal herrlich untypisch, für die sonst als drecksfad, also entsetzlich langweiligen unkreativen, geltenden Verkehrsbetriebe. Daumen hoch!
Auf meinem Heimweg ist gestern die Rolltreppe aufwärts zur „Festwiese! ausgefallen! Irre mit welch herrlichem Humor das begleitet wurde. Da mussten gefühlte 1.374 Menschen nämlich dann zu Fuß hochkraxeln 🙂
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Runter gehts teilweise „viel“ leichter – ich hab Sonntag tatsächlich 3 Australier vorbeigelassen, die sich in den Arm genommen haben, um dann „runterzukugeln“. Was sind die anderen doch alles für humorbefreite Spaßbremsen 😉
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Sind die denn gut „unten“ angekommen?!?
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Mei, gut? Das ist doch so relativ. Irgendwann waren sie halt unten, da haben die Ordner sie dann gleich „weiterverräumt“ 😉
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Wie mit viel Schwung und Augenzwinkern an der U-Bahnstation Goetheplatz des Nachts die Massen der mehr oder weniger angetrunkenen Wiesn-Heimkehrer dirigiert werden, begeistert mich auch stets auf’s Neue. 😉 Schade, daß ansonsten das Jahr über der MVG ziemlich humorlos agiert…
Liebe Grüße!
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Wie recht du hast 🙂 Ganz liebe Grüße und wenn du Donnerstag abend da bist, schau ich auf einen Ratsch vorbei
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Oh, da freue ich mich sehr! 🙂 Donnerstag abend bin ich auf alle Fälle da! 🙂
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