Vor gar nicht mal so vielen Jahren ein no go: Faschingssonntag gemütlich zu Hause. Wo es doch Faschingsumzüge mit anschließendem Faschingstreiben, lachen, feiern, viele Menschen sehen und treffen gibt. Ging nicht. Auch wenn ich Montag arbeiten musste, ein paar Jahre habe ich den vielfachen Rittberger gehüpft, Sonntag bis in die Puppen feiern, Montag mit kleinen Augen und hundemüde arbeiten. Beides nicht sehr produktiv. Dann hab ich das Faschingstreiben ein Mal ausgelassen, um einen supersonnigen Sonntag nachmittag mit einem entspannten Spaziergang, frischer Luft und Tiefenentspannung zu verbringen. Toll wars, seitdem vermisse ich nichts mehr.
2009 dann mein Bruder, der Faschingsprinz. Und das war ein Job, für die ganze Familie. Nicht nur, dass unsere Präsenz auf den Faschingsbällen erwünscht war, wir Geschwister waren an den Wochenenden und rund um das Faschingswochenende Fahrdienst, Transportunternehmen, Cateringfirma, Putzdienst und mobiles Einsatzkommando. Fasching dauert nur ein paar Wochen, aber ich kann mich erinnern, dass ich mich am Aschermittwoch in dem Jahr echt urlaubsreif fühlte. Und man beachte, ich selbst war nicht aktiv. „Nur“ die Schwester.
Ich wünsche allen, die sich mitten im Endspurt von Karneval, Fassnacht oder Fasching tummeln, aus ganzem Herzen viel Spaß – und freu mich über meinen entspannten Sonntag nachmittag. Gut, Fahrdienst bin ich heute voraussichtlich wieder – mal sehen, wann der Ex-Prinz genug vom Feiern hat. Und die Schwester anruft 😉
Mehr Sonntagsfreuden bitte hier nachlesen.
Da muss ich jetzt ganz intensiv an jene längst vergangenen Tage zurück denken, in welchen ich „Tanzmaus“ in der Berchtesgadener Faschingsprinzengarde gewesen bin – Stress pur, inklusive heißer und stürmischer Liebesaffäre mit dem damaligen Prinzen… 😉
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Bestimmt eine schöne Erinnerung, ich seh dich verschmitzt grinsen 😉
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Ich moderiere Morgen zum dritten Mal den Rosenmontagsball der Ulmer Aidshilfe. Mit dem Ball sind wir immer sehr erfolgreich und ich treffe viele Bekannte die ich das ganze Jahr über nicht sehe. Ich freu mich sehr und hab schon Lampenfieber
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Ich drücke fest die Daumen – und Lampenfieber bedeutet ja: intensive Vorfreude 😉 Viel Spaß heute Abend!
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