Hilfsmittel gegen den November-Blues: Farbe und Sonnenstrahlen


Gestern gabs bei Lola im Frauenplausch, in dem ich so gerne mitlese, ganz traurige Gedanken, schließlich befinden wir uns gerade in der trüben Jahreszeit. Irgendwie erwischt es uns in diesem Jahr gefühlt heftig – wahrscheinlich, weil die ersten Monate 2013 ebenfalls so enorm dunkel mit wenig Sonnenstunden waren? Auf alle Fälle hab ich mir diesen Monat ein Rezept ausgestellt, das da lautet: Such dir Sonne. Geh raus. Genieß die Farben. Lauf in der Mittagspause eine Runde. Schau aus dem Fenster, beobachte die Stimmung. Dann seh ich nämlich auch, wie aus einem wolkenverhangenen Tag ein paar Farbtupfer hervorblitzen, wie sich die Wolken verflüchtigen und einem strahlend blauen Himmel Platz machen. Wie mir – wie heute morgen – zumindest für ein paar Minuten die Alpenbergkette im Morgenlicht so klar erscheint, wie nie in den letzten Wochen. Wie heute morgen vor graublauem Himmel die Sonne trotzdem die Leuchtkraft hat und auf den braunen Bäumen einen fast goldenen Schimmer erscheinen lässt.

Auch ich hab in diesem Monat Trübheit gesehen, keine Frage – trotzdem kann ich aus einem Sonnentag so viel Energie schöpfen, dass sich der Blues bislang noch nicht gemeldet hat. Unten ein paar November-Bilder gegen den Blues, Daumendrücken, dass es weiterhin hilft!

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8 Kommentare zu „Hilfsmittel gegen den November-Blues: Farbe und Sonnenstrahlen“

  1. Oh, das ist eine gute Idee. Mich hat der Novemberblues nämlich dieses Jahr eiskalt erwischt – zum ersten Mal. Früher habe ich da immer müde drüber gelächelt, nun kann ich mitreden. Aber ja, Sonnentage helfen da sehr viel! Und Farben. Und das Wissen, dass er bald rum ist, der blöde November!

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    1. Und zwar quasi schon fast sofort ist der rum ums Eck, bleibt nur zu hoffen, dass uns die Farben und die Sonne durch den Dezember begleiten. Und ich will am 24.12. endlich mal wieder Schnee – dieses im T-Shirt bei 20 Grad unterm Tannenbaum sitzen wie letztes Jahr, wer bitteschön braucht das? 😉

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  2. Hach, das ist ja süß! Ich bin ganz gerührt. Leider kann meine Wohngegend gerade mehr mit Nebel dienen und nicht mit Sonne. Schau ich mir halt hier die Bilder an.

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  3. Deine Bilder sind wunderschön und ich liebe auch die Sonnenmomente in der Tristesse.

    Solche Hilfsmittelchen muss man sich einfach schaffen und du hast das wunderbar beschrieben !

    Mich hält kaum etwas zu hause, wenn die Sonne scheint
    und ich mag es auch spazieren zu gehen, wenn leise der Schnee fällt.

    Positiv denken hilft über den November am besten hinweg….und nun haben wir ihn ja gleich geschafft *lach.

    Liebe Abendgrüsse
    Uschi

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  4. Die Sonne ist auch in den trüben Monaten immer da – sie scheint über den Wolken. 😉
    Und man kann auch in den kalten Jahreszeiten viele kleine Schönheiten und Wunder sehen, wenn man will… Vom Trübsal blasen und der depressiven Melancholie, die uns auch oft genug von den Medien aufdoktriniert werden, lebt mittlerweile eine ganze Industrie sehr passabel…
    Liebe Grüße!

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